Förderung der Gleichstellung von Frauen - Männer in französischen Museen
Das Kulturministerium hat 15 Museen in Frankreich zusammengebracht, um über konkrete Möglichkeiten zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern nachzudenken. Wie kann man in den Sammlungen, in der Programmierung, in der Öffentlichkeitspolitik und im täglichen Leben des Museums von Absichten zu Taten übergehen? Dieses Toolkit soll die Ergebnisse dieser Arbeit teilen.
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Förderung der Gleichstellung in allen Kulturbereichen: eine Notwendigkeit
Das Kultusministerium hat sich aktiv für die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern eingesetzt. Eine fahrplan Im Laufe der Jahre hat sich die Gesamtheit der Aktionen bereichert und umfaßt nunmehr zahlreiche Kulturbereiche. Sie zeigt die Fortschritte auf dem Gebiet der Gleichberechtigung und die noch ausstehenden Anstrengungen in allen Bereichen - darstellende Kunst, bildende Kunst, Musik, Videospiele, Medien, Bibliotheken, Kulturerbe und Architektur.
Methodik der Arbeitsgruppe
Angesichts der in den aufeinanderfolgenden Ausgaben derBeobachtungsstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern Die Mobilisierung aller Menschen in Kultur und Kommunikation muss seit 2013 neue Entwicklungen erfahren. Um diese Dynamik zu beschleunigen, haben der Dienst der Museen von Frankreich und die Mission «Soziale Verantwortung der Organisationen» des Ministeriums, mit der Unterstützung des Verbandes Aware, 15 Museen in Frankreich, die sich entschieden für Gleichstellungsfragen einsetzen, um über konkrete Instrumente nachzudenken, um eine bessere Präsenz von Frauen im Kulturerbe zu gewährleisten. Die Frage umfasst alle Disziplinen, über das Prisma der Schönen Künste hinaus, und beschränkt sich nicht auf die Anzahl der Künstlerinnen in der Sammlung. Sie fragt, was die Erbstücke über den Platz der Frauen in der Geschichte und in den Darstellungen aussagen. Die Arbeitssitzungen boten die Möglichkeit, das Thema aus der Perspektive der Dauerausstellungen, der kulturellen Programmierung, der Beziehungen zum Publikum und der Humanressourcen zu behandeln.
Eine Logik des Anreizes und der Unverbindlichkeit
Diese Zusammenfassung soll die Arbeit der Gruppe in Form von Fragen in einer Logik wiedergeben, die Anreize schafft und nicht zwingt. Die Durchführung einer Diagnose ist eine Voraussetzung: Wie positioniert sich die Vormundschaft der Einrichtung? Gibt es andere Akteure in der Region? Wie ist der Status der Sammlung, Programmierung, Forschung? Was sind die Datenbankfunktionen? Wie kann man Frauen anders sichtbar machen (Videos, Archive, Bücher...), um eine unzureichende Präsenz in Sammlungen auszugleichen?
Ein Toolkit für alle Profis und Profis in Museen
Die Fachleute und Fachleute der Museen sind eingeladen, diese Toolbox frei zu nutzen, je nach ihrem wissenschaftlichen und kulturellen Projekt, der Art ihrer Sammlungen, der Größe ihrer Einrichtungen und den verfügbaren Mitteln. Die Frage der Gleichheit ist eine Erwartung und eine Hoffnung der Teams und des Publikums: Die Antwort darauf ist für die Museen Frankreichs eine Möglichkeit, innovativ zu sein und andere zum Nachdenken und Handeln im Sinne des Gemeinwohls anzuregen.
- Kultusministerium: Museumsdienst Frankreichs und Mission Soziale Verantwortung der Organisationen; Paris
- Association Aware (Archives of Women Artists, Research and Exhibitions); Paris
- Nationalmuseum für moderne Kunst; Paris
- Musée d'Orsay et de l'Orangerie - Valéry Giscard d'Estaing; Paris
- Musée du Luxembourg; Paris
- Musée Guimet; Paris
- Musée d'art contemporain du Val-de-Marne (MAC VAL); Vitry-sur-Seine
- Museum der Schönen Künste; Rennes
- Treffen der Metropolitan Museen (RMM); Rouen Normandie
- Bargoin Museum; Clermont-Ferrand
- Königliches Kloster Brou; Bourg-en-Bresse
- Louvre-Lens Museum; Lens
- Museum der Schlachthäuser; Toulouse
- Musée Cantini; Marseille
- Museum Camille Claudel; Nogent-sur-Seine
- Nationale Hochschule der Schönen Künste; Paris
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