Seit zwei Jahren begleiten die Ministerien für Kultur und Justiz den Interregionalen Buch- und Leseverband (Fill) bei der Einrichtung einer Website, zur Unterstützung von Projekten rund um das Buch und das Lesen bei Personen, die vor Gericht gestellt werden, ob volljährig oder minderjährig, im Gefängnis oder in den Strukturen und Einrichtungen der PJJ (Jugendrechtsschutz), um ihnen Folgendes zu ermöglichenihr Recht auf Lesen ausüben.
Der Website https://lecture-justice.org/ hat somit die Berufung, ein sehr operationelles InstrumentFür alle, die ein solches Projekt in Angriff nehmen oder sich weiterbilden möchten.
Es besteht aus individualisierte GuidesSie richten sich an alle Fachleute, die an der Entwicklung des Lesens von Personen, die der Justiz unterstehen, beteiligt sein können:
- Personal der Gefängnisverwaltung und des Bildungswesens, das in Gefängnissen oder in offenen Räumen arbeitet;
- Personal des Jugendrechtsschutzes, insbesondere Erzieher;
- Bibliothekare in öffentlichen Leseeinrichtungen;
- Freiwillige und Beschäftigte von Vereinigungen, die in diesem Bereich tätig sind;
- Autoren und Illustratoren;
- Akteure aller Art.
Ihnen wird ein «Schritt-für-Schritt»-Weg vorgeschlagen, der die verschiedenen Phasen des Projektablaufs abdeckt, von der Reflexion vor der Umsetzung über den gemeinsamen Aufbau mit den Partnern bis hin zur Finanzierung, Kommunikation, Bewertung usw.
Diese Führer werden begleitet voneine Rubrik «Initiativen»Sie stellt bestehende Projekte vor, die in allen Kontexten und in allen Gebieten durchgeführt werden und die eine Inspiration darstellen.
Ein Plädoyer für die Bedeutung des Lesens
Parallel zur Einrichtung dieser Website hat die FILL auch eine plädieren ablehnend 8 Argumente, um Entscheidungsträger und Entscheiderinnen zu überzeugen die wesentliche Rolle, die Buch- und Leseprojekte bei der Arbeit von Menschen spielen können, die in Gewahrsam der Justiz sind, und die Förderung von Maßnahmen.
Darüber hinaus finden die Fachleute unter:
- Ein jahrbuch zur Identifizierung der potentiellen Gesprächspartner und Gesprächspartner bei der Gestaltung ihres Projekts;
- Ein glossar nützliche Abkürzungen und Abkürzungen;
- Eine Rubrik «Ressourcen» mit Gesetzestexten, Artikeln, praktischen Leitfäden, Konventionsvorlagen, Umfragen... sowie Beispielen für Produktionen von Personen, die im Rahmen von Buch- und Leseprojekten vor Gericht stehen: Zeitschriften, Podcasts usw.
Der Website Lesung und Justiz ist das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit von repräsentativen Institutionen und Experten aus dem Buch- und Lesesektor sowie der Justiz.
Dieses Projekt ist Teil der Kultur/Justiz-Partnerschaft und des 4. interministerielles Memorandum of Understanding 2022.
Partager la page