Das Nationale Institut für Kunsthandwerk - INMA
Das Institut National des Métiers d'Art ist die einzigartige Referenzstruktur mit interministeriellem Charakter, die alle Akteure des Sektors, professionelle und institutionelle, in den Dienst des allgemeinen Interesses der Kunstberufe stellt. Das INMA fördert den Austausch, entwickelt Fachwissen und verleiht den verschiedenen Dynamiken Kohärenz.
Status
Das Nationale Institut für Kunsthandwerk (INMA) ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein und steht unter dreifacher Schirmherrschaft:
- das Staatssekretariat für Handel, Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen für Tourismus, Dienstleistungen, freie Berufe und Konsum,
- des Ministeriums für Kultur und Kommunikation,
- des Ministeriums für Bildung, Jugend und Vereinsleben.
Missionen
Das INMA bietet Fachwissen über Kunstberufe und deren Know-how im Dienste von Fachleuten, der Öffentlichkeit und Schulen.
>> Das Zentrum für Ressourcen
Das INMA fördert die Ausbildung und den Zugang zur Beschäftigung durch Information, Experimente, Hilfe bei der Übertragung und Prospektion.
>> Das Zentrum für Ressourcen, das Programm C'MAvielfalt, Expertise und Forschung.
Das INMA fördert künstlerische Berufe auf nationaler und internationaler Ebene.
>> Die Tage der Kunsthandwerke, das offizielle Verzeichnis der französischen Kunsthandwerke, der Prix Avenir Métiers d'Art, die internationale Zusammenarbeit, Inventar der seltenen Kenntnisse für die UNESCO.
Das INMA unterstützt lokale Initiativen durch ein Netzwerk regionaler Korrespondenten, die mit Fachleuten und Institutionen in Verbindung stehen.
>> Das Netz der Korrespondenten.
Das INMA erforscht neue kreative Felder in den Bereichen Design, Mode und bildende Kunst, um Innovationen zu fördern.
>> Das Fachwissen und die Forschung
Historisch
1889 gründeten zwei Männer die Fördergesellschaft für Kunst und Industrie. Es handelt sich um den damaligen Direktor der Schönen Künste und Gustave Sandoz, einen renommierten Juwelier. Beide teilen die gleichen Anliegen: Schöpfer und Industrielle, Künstler und Kunsthandwerker zusammenbringen, um die angewandte Kunst zu erneuern.
Die Vereinigung wurde 1905 als gemeinnützig anerkannt und änderte 1976 auf Veranlassung des Präsidenten der Republik ihren Status und ihre Bezeichnung. Sie wird dann die Gesellschaft für Kunstförderung (SEMA). Die Aufgabe, die ihm vom Staat als Leiter des Kunsthandwerksnetzes übertragen wird, ist die Förderung der Weitergabe von Know-how sowie die Untersuchung, Unterstützung und Förderung von Kunsthandwerken.
Ursprünglich unter der alleinigen Aufsicht des Staatssekretariats für Handel, Handwerk, Tourismus, Dienstleistungen und Konsum, der SEMA nähert sich der Mission métiers d'art des Ministeriums für Kultur und Kommunikation, um im Juni 2010 das Nationale Institut für Kunsthandwerk (INMA).