René Maron
René Maron ( 1915) ist seit 1943 als DETP-Architekt und Ingenieur tätig.
Er stammt aus der Drôme (Tain l'Ermitage) und ist ausgebildeter Ingenieur. Nach seinem Abschluss an der Sonderschule für öffentliche Arbeiten in Paris 1936 begann er sein Berufsleben als technischer Assistent (d. h. Bauaufseher) in der Stadt Lyon, wo er zwischen 1941 und 1943 tätig war.
1943 beantragte er die Eintragung in den Architektenorden im Wahlkreis Lyon und anschließend die Zulassung als Architekt-Rekonstruktor. Im Mai 1945 zog er nach Tarascon und eröffnete dort eine Agentur am 9 boulevard Jules Ferry. Der Wiederaufbau des Stadtzentrums unter der Leitung von Pierre Vago (1910-2002) und in Zusammenarbeit mit Léon Pierre und Marcel Guesnot (1896-1974) eröffnete sein Berufsleben als Architekt. Er wirkte als Architekt auf den Inseln II, III, IV und IX (1948-1960).
Ebenfalls im Rahmen der Kriegsschäden realisierte er das Pfarrhaus, das Kultzentrum und die Sakristei der Stiftskirche Santa Marta (1966-1972). René Maron eröffnete seine Niederlassung in Beaucaire und war in den 1950er und 1960er Jahren weiterhin im Osten des Gard und im Westen der Bouches-du-Rhône tätig, wobei er unter anderem kommunale Einrichtungen baute. Im Bereich des Wohnens ließ er wirtschaftliche und familiäre Wohnungsmodelle genehmigen.
Quellen
- AN CAC 19771065 Art. 165, Antrag von René Maron auf Zulassung beim Ministerium für Wiederaufbau und Städtebau.
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