Elie Wiesel, 1986 Friedensnobelpreisträger, ein Mann mit einem so sanften Blick, hatte das Schlimmste erlebt, was die Menschheit produzieren kann, aber sein Leben zu einem Sieg gemacht. Er hatte das Vertrauen in den Menschen bewahrt und seine Rechte auf internationalen Tribünen wie in seinen Büchern verteidigt.
Nach Auschwitz hörte Elie Wiesel nicht auf auszusagen. Zuerst als Journalist, dann als französischsprachiger Schriftsteller, als er im Alter von 30 Jahren von seiner Erfahrung in «La Nuit» spricht - der erste und wie ergreifend von einer langen Reihe von Romanen: «Le Mendiant de Jerusalem» (Prix Medici 1968), «Le Fünfte Fils», «Ein verrückter Wunsch zu tanzen», «Der Fall Sonderberg» (2008).
Seine Stimme erhielt ihre volle Resonanz, als er 1963 amerikanischer Staatsbürger wurde und parallel zu seiner akademischen Karriere ein Werk des "Friedenssoldaten" begann.