Die Digitalisierung macht heute 3-4% der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. Da sich unsere digitale Nutzung verstärkt und die Zahl der Endgeräte zunimmt, nehmen diese Auswirkungen ständig zu: ADEME schätzt, dass sich der Datenverkehr bis 2030 verdreifachen könnte, was zu einem Anstieg des CO2-Fußabdrucks der Digitalisierung um 45 % führen würde. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt beschränken sich jedoch nicht auf Treibhausgase, und es gibt viele Herausforderungen: Nutzung von Seltenerdmetallen, Nutzung der Wasserressourcen, steigender Stromverbrauch, Elektronikschrott schwer zu recyceln...
Digitale Nüchternheit fördern
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt zu beleuchten und die digitale Nüchternheit zu fördern, ist das Ziel der Ausstellung, die das Ministerium seinen Mitarbeitern anbietet. Während sie das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung in ihr Zentrum stellt, werden verschiedene Workshops zur Reduzierung des digitalen Abfalls angeboten: Reparatur, Sammlung von ungenutzten Terminals... Diesen wird ein zweites Leben von der Sozial- und Umweltgenossenschaft "angebotenDie Ateliers du Bocage": Eine Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung zu reduzieren und gleichzeitig eine gute Sache zu tun!
Was ist der Digital Cleanup Day (World Digital Cleaning Day)?
Gestartet im Jahr 2020, Der Digital Cleanup Day ist eine globale Veranstaltung, die darauf abzielt, Nutzern die Möglichkeit zu geben, auf ihren digitalen ökologischen Fußabdruck zu reagieren. Die Veranstaltung findet jedes Jahr am 3. Samstag im März statt und soll durch die Organisation von Sensibilisierungsmaßnahmen ein Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Digitalisierung schaffen.
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