Die Digitalisierung im Dienste der Partizipation
Die digitale Transformation ermöglicht es, die zahlreichen Gemeinschaften von Fachleuten, Amateuren, Verbänden, Forschern, Einzelpersonen und Akteuren vor Ort zu mobilisieren und zu vereinen.
Partizipation, Beiträge, Praktiken im Amateur: Der Beitrag der digitalen
Der digitale Raum ermöglicht es sowohl, neue Formen der Schöpfung zu erfinden, als auch einfach und ohne Zwischenhändler seine eigene kulturelle Produktion zu verbreiten. Die digitalen Praktiken beschränken sich also nicht auf den bloßen Zugang zur digitalen Kultur: Sie sind äußerst vielfältig und stark partizipativ und erzeugen ein sehr reichhaltiges Angebot, Es wird nicht mehr nur von Profis produziert, die in offiziellen Kreisläufen arbeiten.
Die Digitalisierung widmet sich den Praktiken der Amateure, indem sie ihnen eine unvergleichliche Verbreitungsfähigkeit (Organisationen von Veranstaltungen in sozialen Netzwerken, Teilen ihrer kulturellen Produktion) verleiht, aber auch ihren Zugang zu kreativer Software erleichtert (Musik, Foto, Videobearbeitung) und viele Ressourcen.
Zum Beispiel die Plattform Numeritanz.tvDas Tanzhaus bietet einen einzigartigen Videohintergrund für Amateure und Profis. In jüngster Zeit konnten wir beobachten, wie digitale Initiativen für künstlerische und kulturelle Praktiken (Wiederholungen per Videokonferenz, Zugang zu Meisterklassen, partizipative Projekte) stärker hervortraten.
A titre d’exemple, l’application Danse l’Europe ! permet à chacun de s’approprier une chorégraphie et de partager une expérience artistique avec des personnes des quatre coins de l’Europe.
Le numérique a également permis le déploiement des créations des communautés de fans, comme en témoigne le développement des fanfictions, œuvres de passion et d’intelligence collective.
Les outils numériques renouvellent ainsi non seulement les formes et les formats, mais aussi les modalités de l’émergence des talents. Le développement des réseaux sociaux et des communautés en ligne s’est ainsi accompagné de l’émergence d’acteurs prescripteurs de tendance, d’influenceurs. Les identifier et les mobiliser est un moyen de proposer à leur audience de nouvelles modalités d’échanges autour de l’art et de la culture, d’amener ce public vers des offres et des lieux culturels, voire de faire émerger un nouvel espace de création et de recherche.
Gemeinschaften haben wissenschaftliche Ansätze im Bereich des Kulturerbes transkribiert, inventarisiert und dokumentiert das partizipative Inventar der Orgelndas Projekt Testament de poilus oder der PCI Lab. In gleicher Weise wird der Wörterbuch der Deutschen Sprache sammelt partizipativ den Reichtum des im französischsprachigen Raum gesprochenen Französisch.
Diese Vernetzungsmaßnahmen und digitalen gemeinsamen Räume sind für die Forschung von besonderer Bedeutung. Sie erleichtern einen breit angelegten nationalen oder internationalen Austausch und ermöglichen es, das Wissen durch Verbände und Bürger zu erweitern.
Von einer Expertenrolle zur Animation von Gemeinschaften
Es ist ein Paradigmenwechsel für einige Fachleute des Kultursektors, deren Rolle als Experte, der Talente entdeckt, sein Wissen verbreitet und weitergibt, zutiefst verändert ist. Ihre Rolle entwickelt sich, ohne zu verschwinden, zu der eines Spezialisten, der in der Lage ist, Gemeinschaften zu beleben, deren Unterstützung ihre Wirkung auf die Öffentlichkeit verstärkt.
Es ist auch ein Paradigmenwechsel für das Kultusministerium, dessen Politik historisch darauf ausgelegt war, der Knappheit des kulturellen Angebots gerecht zu werden, und sich daher auf die Entwicklung kultureller Infrastrukturen und die Verringerung der Hindernisse für den Zugang zur Kultur konzentrieren.
Partager la page