Am 6. April 2018 wurde zwischen der Kriminalpolizei von Mülhausen und der Zentralstelle zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern eine Voruntersuchung eingeleitet. Die Ermittlungen der beiden Behörden führten zur Festnahme eines Museumskurators, der jedoch aufgrund des Ausmaßes der Diebstähle nicht allein handeln konnte.
Die Voruntersuchung, die Ende April 2018 abgeschlossen wurde, wurde auf Antrag des Staatsanwalts der Republik Mülhausen, in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei von Mülhausen und dann mit der Fahndungsabteilung von Besançon, einer grünen juristischen Information weichen.
Die Ermittlungen der Ermittler führten zu einer Verbindung zwischen dem besorgten Konservativen und einem amerikanischen Unternehmen mit Sitz in den USA, das einige gestohlene Werke kaufte. Im Jahr 2021 übergaben die Vereinigten Staaten den französischen Behörden im Zusammenhang mit diesem Fall eines der Musterbücher, die dem M.I.S.E.
Parallel dazu haben die Ermittlungen in einem Pariser Auktionshaus sowie bei einem Sachverständigen auf nationalem Territorium auch dazu geführt, dass rund 40 gestohlene Industriebauten gefunden wurden.
Insgesamt wurden mehr als 3.000 industrielle Werke mit Gewebeproben, Hunderten von Abdrücken und Zeichnungen, von denen einige auf Online-Verkaufsplattformen zum Verkauf angeboten wurden, als vermisst gemeldet.
Im Jahr 2022 wurden die bei Durchsuchungen beschlagnahmten Werke erstmals dem Museum zurückgegeben und am 18. Dezember 2023 mit der Übergabe von 76 Hermes-Schals von geschädigten Käufern an das Museum ergänzt.
Quelle: Zentralstelle zur Bekämpfung des Handels mit Kulturgütern
Nationale Polizei - Ministerium für Inneres und Übersee
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