Audrey AZOULAY, Minister für Kultur und Kommunikation, und Christophe SIRUGUE, Staatssekretär für Industrie, organisieren am Dienstag, den 6. Dezember das «Forum für Mode». Diese erste Ausgabe steht im Zeichen von Kreativität und Innovation und bringt alle Akteure zusammen, die die Mode von morgen gestalten werden, um sich über die Herausforderungen der Branche auszutauschen.
Frankreich ist das Land der Mode. Diesen Platz verdankt sie ihrer Geschichte, ihrem weltweit einzigartigen Erbe, der Kreativität und der Kühnheit ihrer Talente.
Die internationale Ausstrahlung des französischen künstlerischen Schaffens beruht auf außergewöhnlichem Know-how und einzigartigen Berufen, aber auch auf einer industriellen Dynamik, die es zu einem wirtschaftlichen Aushängeschild macht. Die Modebranche erwirtschaftet einen Umsatz von 150 Milliarden Euro, wovon 33 Milliarden auf den Export entfallen, und schafft 577 000 direkte Arbeitsplätze im ganzen Land.
Um diese Ausstrahlung zu verstärken und das kulturelle und wirtschaftliche Potenzial der Modebranche zu entwickeln, arbeiten die Vertreter der Branche an mehreren Hebeln: Begleitung von Kreativität und Unternehmertum, Unterstützung von Innovation, Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Ausbildung, Vermittlung und Innovation, um die Berufe von morgen vorzubereiten.
Rund um diese Themen werden fünf Rundtischgespräche den ganzen Tag über den Austausch mit Fachleuten, Institutionen, Meinungsführern, Behörden, Führungskräften sowie jungen Unternehmern und Kreativen ermöglichen. Die Themen werden sein:
1. Die Kunst der Mode.
2. Die neuen Geschäftsmodelle.
3. Know-how und neue Produktionsweisen.
4. Die neue kreative Szene.
5. Markenbegleitung und -finanzierung.
Dieser Tag des Austauschs folgt auf die Empfehlungen des Berichts von Lyne Cohen-Solal über Mode in Frankreich, der im Dezember 2015 der Ministerin für Kultur und dem Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitalisierung übergeben wurde. Sie wird mit Unterstützung des Fachausschusses für wirtschaftliche Entwicklung der Bekleidung (DEFI) und mit Unterstützung der Fédération Française de la Couture, des Prêt-à-porter des Couturiers et des Designers de Mode und des Fédération Française du Prêt-à-Porter Femmes organisiert.