Auf Gemeinschaftsebene
La culture est une domaine de compétence de l’Union européenne depuis le Traité de Maastricht de 1992. La France a œuvré depuis lors pour que les politiques culturelles prennent toute leur place au sein des politiques européennes.
Ainsi, ces dernières années s'est opérée une montée en puissance du Ministère de la Culture et de la Communication dans le domaine communautaire :
- Das eigentliche kulturelle Handeln der Europäischen Union hat sich durch starke Initiativen wie die Kulturhauptstädte Europas, das künftige Europäische Kulturerbe-Siegel oder das Programm KULTUR entwickelt. Der Minister für Kultur und Kommunikation vertritt Frankreich in den Sitzungen des Rates der europäischen Kulturminister. Der WKM stimmt sich sehr regelmäßig mit den anderen Mitgliedstaaten ab. Es entwickelt insbesondere eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit, die die europäische Dynamik antreibt. Der WKM war neben den aufeinanderfolgenden Präsidentschaften sehr aktiv bei der Förderung der Rolle der Kultur in den Gemeinschaftspolitiken.
- Im audiovisuellen Bereich verfolgt die Europäische Union seit mehreren Jahren eine aktive Politik. In diesem Rahmen achtet der WKM darauf, dass die kulturellen Besonderheiten der Mitgliedstaaten in allen seinen Politiken umfassend verstanden werden. Um optimal funktionieren zu können, benötigt der europäische Binnenmarkt ein Mindestmaß an gemeinsamen Vorschriften, die unter anderem die Werbung, die Programmproduktion und den Schutz von Minderjährigen im Internet sowie den großen digitalen Wandel umfassen.
Im Bereich des Vermögens nimmt das MCC an der Offenen Koordinierungsmethode (OMK) teil, einer nicht verbindlichen Form der Koordinierung der öffentlichen Politik zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die auf der freiwilligen Zusammenarbeit der Staaten beruht. Im Rahmen dieser offenen Koordinierungsmethode hat die Europäische Kommission Arbeitsgruppe zur Mobilität von Sammlungen Angleichung der nationalen Rechtsvorschriften in diesem Bereich (gemeinsame Ziele und Indikatoren, Austausch bewährter Verfahren, Peer Reviews usw.).
Im Jahr 2005 haben verschiedene Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf Initiative Frankreichs beschlossen, den Label des Europäisches Erbe. Heute von der Europäischen Kommission Das Europäische Kulturerbe Siegel Ziel ist es, die europäische Dimension von Kulturgütern, Denkmälern, Kulturstätten, Gedenkstätten usw. hervorzuheben. Zeugen der Geschichte Europas oder des europäischen Einigungswerks. Alle zwei Jahre kann nur eine Stätte mit einem Gütezeichen versehen werden. Bisher wurden 29 europäische Stätten ausgezeichnet, darunter drei französische: die Abtei von Cluny (Burgund), das Haus von Robert Schuman (Lothringen) und das Europaviertel von Straßburg (Elsass).
Das MCC ist in hohem Maße in die Arbeiten und Überlegungen der Gemeinschaft im Bereich der audiovisuellen Dienste eingebunden. Es stützt sich auf spezifische Programme wie das MEDIA-Programm, das Programm der Europäischen Union zur Stärkung und Entwicklung der Film- und audiovisuellen Industrie in Europa, oder Relaisstationen der Europäischen Union wie MEDIA Desk France.
- Die Auswirkungen anderer EU-Politiken auf den Kultursektor: Steuerpolitik, Wettbewerbspolitik, Initiativen zur Stärkung des Binnenmarktes usw... Das MCC ist in den interministeriellen Gremien sehr präsent, um sicherzustellen, dass die kulturellen Herausforderungen in diesen verschiedenen Politiken berücksichtigt werden, und um einen globalen Ansatz für das kulturelle Ökosystem zu fördern. Im Bereich des Binnenmarktes verfolgt er die Arbeiten zur Zukunft der Mehrwertsteuer sehr aufmerksam. Die internationalen Handelsverhandlungen sind auch wegen ihres Zusammenhangs mit den Herausforderungen der kulturellen Vielfalt ein Bereich, in dem die Kontrolle des WKM ausgeübt wird.
Auch das literarische und künstlerische Eigentum ist ein Bereich, in dem die Europäische Union im Rahmen des Binnenmarktes verbindlich interveniert (Richtlinien). Das MCC ist sehr stark an der Überwachung dieser Fälle beteiligt, die im digitalen Zeitalter in vollem Gange sind.
Um die Integration der französischen Kulturakteure in die europäische kulturelle Zusammenarbeit zu ermöglichen, unterstützt das Ministerium die Relais Culture Europe, die französische Kontaktstelle der Europäischen Union und das Ressourcenzentrum für europäische Kulturpolitik. Es hat die Aufgabe, die Projektträger bei der Suche nach Finanzierungsmitteln zu begleiten und zu informieren. Das Relais Culture Europe organisiert auf Anfrage des Ministeriums auch Informationsveranstaltungen zu aktuellen europäischen Themen, insbesondere zu Fragen des kulturellen Erbes.