Aufbewahrung und Restaurierung von Kunstgegenständen
Geschnitzte Gruppe: Jungfrau von Mitleid aus polychromem Holz, XVIIIe jahrhundert (klassifiziert in 1964) L'Épine, Pfarrkirche. Restaurierung des Atelier Cyril Augier, 2011 | Banner der Prozession: gegenüber der Rosenkranzgebetstellung an den heiligen Dominikus und die heilige Katharina; gegenüber dem heiligen Stephanus. Damastseide mit Applikationsstickereien, XIXe jahrhundert (klassifiziert in 2008) Vallouise, Kirche der Pfarrei. Restaurierung des Ateliers Béatrice Girault-Kurzmann, 2011 |
Gemälde: Petrus und Benedikt, Öl auf Leinwand, 1704 (klassifiziert in 1999) Crots, Kirche der Pfarrei. Restaurierung des Toshiro Matsunaga Ateliers, 2012 * Chanci: Verderb durch Schimmel | Gemälde: Saint Claude und Saint Antoine umrahmen die Dreifaltigkeit und die Jungfrau, Öl auf Leinwand, XVIIIe jahrhundert (klassifiziert in 2008) Val des Près, Pfarrkirche. Restaurierung der viktorianischen Marinewerkstatt, 2012 |
In situ zu bewahrende Objekte
Das unter Denkmalschutz stehende historische und künstlerische Mobiliar weist die Besonderheit auf, dass es in Kirchen, Kapellen und gegebenenfalls in öffentlichen oder privaten Wohnhäusern und Zivilgebäuden erhalten bleibt. Diese Werke bilden zusammen mit dem Gebäude, das sie enthält, ein Ensemble, mit dem sie durch Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gemeinsamer Geschichte verbunden sind. Jeder Konservierungs- und Restaurierungsvorgang hat zum Ziel, diese beweglichen Gegenstände in situ zu erhalten, um sie in ihrem Kontext der Kreation und Nutzung zu bewahren.
Die vorbeugende Konservierung ist einer der ersten Schritte. Diese besteht darin, auf die Umgebung des Werkes einzuwirken: natürlich das Gebäude, aber auch seine engere Umgebung (Ordnung und Gestaltung der Sakristeien, Konditionierung und Sicherung der zerbrechlichen Werke zum Beispiel).
Vielfältigen Bedrohungen
Während in den Hochalpen bis heute zahlreiche Werke erhalten geblieben sind, befinden sich viele in einem schlechten Erhaltungszustand, insbesondere die Gemälde, und weisen verschiedene Schäden aufgrund der Luftfeuchtigkeit auf, Staub, schädliche Insektenaktivität, Verschleiß der Zeit und manchmal auch unsachgemäße Reparaturen wie die Polychromie, die an den Statuen gemacht wird.
Die jährliche Programmplanung ermöglicht die Restaurierung von Objekten (Gemälden, Skulpturen, Textilien usw.) dank der Finanzierung durch den Staat, den Generalrat und die Eigentümergemeinden mit Hilfe des Regionalrats nach bestimmten Kriterien. Diese Restaurierungen, die einem genauen Pflichtenheft unterliegen, werden speziell ausgebildeten Restauratoren anvertraut, die unter der wissenschaftlichen und technischen Aufsicht der regionalen Denkmalpflege arbeiten.
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