Sichtbare Werbung auf öffentlichen Straßen wird durch den Code of Environment. Diese Regelung beinhaltet geschützte Gebäude und deren Umgebung. Die DRAC ist in diesem Zusammenhang für die Erteilung von Werbegenehmigungen auf dem Gebiet Francilien zuständig. Um die Beantragung von Genehmigungen für Anlagen im Zusammenhang mit den Spielen 2024 zu erleichtern und zu beschleunigen, wurden Ausnahmen gewährt. Das Ziel: die Sichtbarkeit der Veranstaltung und der an der Durchführung der Spiele beteiligten Marketingpartner zu vereinfachen. Um das Stadtbild und die Umwelt zu schützen, ist diese Ausnahmeregelung jedoch rechtlich geregelt und betrifft nur die Codes des Städtebaus und des Kulturerbes.
Diese Verfahren waren Gegenstand mehrerer praktischer Merkblätter, die gemeinsam mit der Direktion Umwelt, Raumordnung und Verkehr (DRIEAT) der Regionen und Departements verfasst wurden. Diese Datenblätter sind jetzt auf der Website der DRAC verfügbar: Paris Spiele 2024 und Kulturolympiade
Das Rathaus von Paris © DRAC Île-de-France
Wir spielen nicht mit unseren historischen Denkmälern
Werbung ist regelkonform, da sie die Landschaft und deren Wahrnehmung verfälschen kann. Aber nicht nur. Sie betrifft ebenso das Erbe aufgrund seiner historischen, kulturellen oder architektonischen Merkmale. Diese doppelte Umwelt- und Kulturerbe-Kappe ist die Quelle von Werbeverboten in geschützten Räumen, um die Hervorhebung und gute Lesbarkeit dieser Orte zu gewährleisten. Ausnahmsweise gewährt die Werbefreistellung eine gerahmte Freistellung: für eine bestimmte Zeit und einen begrenzten Raum. Dieser Ausnahmerahmen wird immer von Genehmigungen begleitet, um die Rückverfolgbarkeit von Anträgen auf Ausnahmegenehmigungen sicherzustellen.
Natürlich sind die im Rahmen der Spiele 2024 gewährten Ausnahmen keine "weißen Karten" für die Werbeplakate.
Für Denkmäler, die den höchsten Rechtsschutz genießen, d. h. denkmalgeschützte oder eingetragene historische Denkmäler, ist keine Werbung erlaubt, mit Ausnahme der sehr begrenzten Pflasterung in Inhalt, Raum und Zeit. Was die Werbung von Marketingpartnern betrifft, so ist das Denkmal nur betroffen, wenn es einen Wettbewerb ausrichtet. Insgesamt gibt es weniger als ein Dutzend beteiligter französischer historischer Denkmäler. Die Besonderheiten des Pavillons und der Marketingpartner werden am Ende des Artikels behandelt: "Die Fälle des Pavillons, der Ladenketten und der Marketingpartner".
Die Regionale Denkmalpflege (CRMH) ist für die direkte Bearbeitung der Dossiers zuständig. Umso wichtiger sind die Zulassungsbedingungen. Neben der Anwendung der oben genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen die Partner auch auf die Optimierung der architektonischen und landschaftlichen Integration achten. Darüber hinaus wird die Genehmigung im Hinblick auf die Vereinbarkeit des Inhalts der Anzeige, ihres Volumens und ihrer Gestaltung mit dem historischen und künstlerischen Charakter des Denkmals und seiner Umgebung, seiner Bestimmung und seiner Nutzung durch die Öffentlichkeit erteilt; unter Berücksichtigung der Sicherheitsanforderungen.
© Grand Palais, nicht vertraglich - 16-9 Paris 2024/ Mirco Magliocca
Um die Voraussetzungen für eine optimale Vorbereitung und ein kontrolliertes Management der Spiele von Paris 2024 zu gewährleisten,a Gesetz vom 26. März 2018 Die Organisation der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 enthält eine Reihe von Ausnahmeregelungen. Die Schwierigkeit dieses Gesetzes besteht darin, auf eine Vielzahl von bereits bestehenden Artikeln verschiedener Kodizes wie Sportgesetzbuch, Umweltgesetzbuch, aber auch Kulturgesetzbuch zu verweisen. Zuletzt, am 19. Mai 2023, wurden diese Bestimmungen durch dieArtikel 21 des Gesetzes über die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 und verschiedene andere Bestimmungen.
Werbung und Werbung werden in den Artikeln 4 und 5 behandelt. Sie legen einen begrenzten Zeitraum für Ausnahmen vom Grundsatz des Verbots der Werbung auf geschützten Gebäuden oder Stätten wie historischen Denkmälern, ihrer Umgebung und denkmalgeschützten Stätten fest.
Die Durchführungsbestimmungen zu diesen Artikel 4 und 5wurden vom Dekret vom 26. Juni 2018. Schliesslich bezieht sich dieser auf drei Ministerialerlasse vom 26. September 2018, 25. April 2019 und 14. September 2021 die die Regelung ergänzen, die durch spezifische Genehmigungsformulare für die JOP dargestellt werden.
Ein Rechtsrahmen bleibt somit erhalten durch die Verpflichtung zur Einreichung von Genehmigungsanträgen für Plakate wie Pflaster, Schilder und Vorzeichen, die olympische und paralympische Embleme tragen, sowie Werbung für Marketingpartner der Spiele.
Sonderfälle: Pavilion, Präsenzschulung und Marketingpartner
Das Pflastern
Es bezieht sich nicht auf Pflastersteine, sondern auf Vorrichtungen von Fahnen, Banner oder Banner für festliche Zwecke. Die Ausnahme gilt nur für Embleme und Symbole der Spiele. Gleiches gilt für Schilder und Schilder. So wird es möglich sein, zum Beispiel die bereits bekannten Markenblöcke von Paris 2024 zu sehen, eine Mischung aus Medaille, Flamme und Marianne in den Farben Schwarz und Gold, begleitet von den fünf olympischen Kreisen oder drei paralympischen Agitos grün, rot und blau. Sie repräsentieren "Geist, Körper und Seele" und bilden sowohl die drei Komponenten des menschlichen Wesens als auch das paralympische Motto.
Paris 2024: Markendesign, Nutzungsregeln
Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Paris - Dorfbaustelle der Athleten, 31/05/2023 © Damien Valente/ Terra
Es wird möglich sein, sie unter anderem in den denkmalgeschützten Stätten, in der Nähe von historischen Denkmälern, bemerkenswerten Kulturerbestätten zu haben. Aber nur diejenigen, die mit einer Aktion oder Veranstaltung im Zusammenhang mit der Promotion, Vorbereitung, Organisation oder Durchführung der Spiele verbunden sind. Außerdem müssen alle Plakate spätestens zwei Wochen nach der Abschlusszeremonie der Paralympischen Spiele am Sonntag, dem 8. August 2024, entfernt werden.
Ist für den Straßenbau eine "Special Games"-Voranmeldung erforderlich, so unterliegen die Schilder und Vor schulen dem bereits bestehenden System der vorübergehenden Schilder, die eine Genehmigung beantragen, und vorübergehende Vormerkungen, die eine Voranmeldung verlangen, nur, wenn ihre Breite mehr als 1,50 m (1,50 m) oder ihre Höhe mehr als 1 m (1 m) beträgt.
Zeichen und Schilder für den Einzelhandel
Dies sind Zeichen, die aus einem Emblem, einer Inschrift oder einem symbolischen Objekt bestehen, das es ermöglicht, einen Ort für die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf einer Fassade oder einem Schaufenster für ein Schild in der Nähe eines Gebäudes für ein Vorzeichen zu kennzeichnen. Im Falle der Spiele entspricht dies beispielsweise Währungen, Maskottchen, Plakaten. Die revolutionäre kleine rote französische Mütze, genannt "phryge", die als Sportler aller Disziplinen deklariert ist, kann sich auf verschiedenen Trägern innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen des Umweltkodex verbreiten.
Baustelle der Brücke zwischen dem Stade de France und dem Centre Aquatique Olympique © Damien Carles/ Terra
Marketing Partner
Paris 2024 hat viele offizielle Partner, deren Liste regelmäßig auf ihrer Website Paris 2024.org/Partner aktualisiert wird. Diese Akteure haben den Vorteil, dass sie ihre Werbung in bestimmten Bereichen anbringen, die nach allgemeinem Recht verboten sind, ähnlich den Ausnahmen für Pflaster, Schilder und Vorzeichen. Diese Werbung ist auch zeitlich begrenzt: ab dem 30. Tag vor der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele am 26. Juni 2024 und bis 15 Tage nach der Abschlusszeremonie der Paralympischen Spiele am 23. September 2024. Auch der Werberaum ist im Raum auf 500 Meter rund um die mit der Organisation oder dem Ablauf der Spiele verbundenen Websites begrenzt. Im Vergleich zu anderen Geräten ist daher eine größere Beschränkung erforderlich. Die "Standorte" werden im ersten Quartal 2024 Gegenstand eines namentlichen Erlasses jedes einzelnen von ihnen sein. Daher können nicht alle Websites, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind, von der Ausnahmeregelung zugunsten der Partner profitieren.
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