Audrey Azoulay, Ministerin für Kultur und Kommunikation, begrüßt die Entscheidungen des interministeriellen Ausschusses für Tourismus, der gestern Abend in Matignon unter dem Vorsitz von Premierminister Manuel Valls stattfand. Zusätzliche Mittel zur Sicherung öffentlicher Kultureinrichtungen (5 Mio. €) und für den Notfallfonds für darstellende Kunst (4 Mio. €) So wurden zusätzlich zu den 9 Mio. € für 2017 für alle dem Ministerium unterstellten Einrichtungen und mit der Schaffung von 73 Arbeitsplätzen angekündigt. Die Ministerin hat sich zudem verpflichtet, über den Kulturtourismus nachzudenken.
In diesem Sinne verkündet Audrey Azoulay die erste Ausgabe der Kulturtourismustreffen, die am 16. Dezember im Centre Pompidou stattfinden werden in Paris und im Rahmen des von der Regierung eingeleiteten Konjunkturprogramms für den Fremdenverkehr.
Dieses vom Ministerium für Kultur und Kommunikation organisierte Kolloquium hat folgende Aufgaben Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Tourismusfachleuten, Kulturschaffenden, Gebietskörperschaften und gewählten Vertreternund bietet ihnen einen privilegierten Rahmen für den Austausch. Bei dieser Gelegenheit werden große Zeitzeugen, nationale und internationale Experten, öffentliche und private Akteure eingeladen, ihre Erfahrungen auszutauschen und auszutauschen, um über die Konturen und Bedingungen einer für beide Seiten vorteilhaften Kultur- und Tourismuspartnerschaft nachzudenken.
Die Kultur bleibt ein Schlüsselfaktor für die Attraktivität Frankreichs, dem weltweit führenden Reiseziel. Der Reichtum des Kulturerbes, die Vielfalt des kulturellen Angebots und die Vitalität der Kunstszene, insbesondere bei den Festivals, sind in der Tat die Hauptmotivationen für eine Reise nach Frankreich, sowohl für ausländische Besucher als auch für französische Einwohner.
Audrey Azoulay wird zu Beginn des Kulturtourismustreffens eine Rede halten und Matthias Fekl, Staatssekretär beim Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Entwicklung, zuständig für Außenhandel, Förderung des Tourismus und der Franzosen im Ausland.