Audrey Azoulay, Ministerin für Kultur und Kommunikation, begrüßt die Unterzeichnung einer neuen Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Kultur und Kommunikation und Inria, dem nationalen digitalen Forschungsinstitut.
Im Rahmen der 2014 eingeleiteten ersten Partnerschaft zielt diese neue Zusammenarbeit darauf ab, die Kooperationsfelder zu erweitern und die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im kulturellen Bereich zu beschleunigen.
Schaffung der Voraussetzungen für einen erneuerten Dialog zwischen Kulturschaffenden und Forschern der digitalen Wissenschaften Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, technologische Barrieren zu überwinden und die Entstehung neuartiger interdisziplinärer Forschungsthemen zu fördern, um innovative Anwendungen und Konzepte für den Kultur- und Sprachbereich sowie die digitalen Wissenschaften zu testen.
Als Beispiele werden zahlreiche Felder untersucht:
- 3D-Bildgebung, die viele Berufe wie Architektur oder Archäologie verändert;
- Spracherkennung, verwendbar in Sprachtechnologien;
- Big Data, die insbesondere für Einrichtungen, deren Aufgabe die Sammlung oder Archivierung großer Datenmengen ist, eine große Herausforderung darstellen;
- oder die sogenannte «Blockchain»-Technologie, die auf lange Sicht die Prozesse der Urheberrechtsverwaltung erheblich beeinflussen könnte.
Audrey Azoulay begrüßt diese neue Etappe in der digitalen Transformation von Kultureinrichtungen, die es ihnen ermöglichen wird, sich strategisch gegenüber digitalen Innovationen zu positionieren, indem sie sich auf die führende internationale Expertise von Inria stützt.