Museen
Museen
Katalog von Initiativen, die die Bürgerbeteiligung im Museumsbereich einbeziehen.
Mitbauen
Kreativer und pädagogischer Marathon für das Museum von morgen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2019
Betroffene Bürger: Schulisch
40 Schüler einer 4. Klasse des Collège Méliès (19.) und einer 2. Klasse des Lycée Voltaire (11.) sowie 16 Lehrer wurden im Palais de Chaillot in Paris aufgenommen. Das Ziel ist es, das Museum diesen Jugendlichen näher zu bringen, indem wir gemeinsam Besuchsangebote erstellen, die auf dieses anspruchsvolle Publikum zugeschnitten sind. Diese Zusammenarbeit wird in den kommenden Monaten fortgesetzt, da das Museum diesen jungen Menschen die Teilnahme an den nächsten Kampagnen zur Bewertung der Vermittlungsinstrumente des zukünftigen Museums anbieten möchte. 8 Teams, die von 8 Mentoren unterstützt werden, alle Mitarbeiter des Museums und stark in das Renovierungsprojekt involviert (Mediatoren, Kuratoren, Beauftragte für museographische Inhalte usw.). Die zahlreichen Gespräche und Debatten ermöglichten es, die a priori zu dekonstruieren und originelle Ideen für Routen zu entwickeln, die in einer mündlichen Präsentation am Ende des Tages präsentiert wurden.
Berücksichtigung des Benutzerfeedbacks in der Methodik des App-Bauprojekts für den Zugriff auf die Kulturpass-Angebote
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2018
Betroffene Bürger: Jugendliche von 15 bis 18 Jahren
Da die 18-Jährigen ein wenig bekanntes und komplexes Publikum für das Ministerium und die Kulturschaffenden sind, hat sich die Idee, den Kulturpass gemeinsam mit ihnen zu bauen, schnell im Produktteam durchgesetzt. Dies ist der beste Weg, um ein Produkt zu entwickeln, das den Bedürfnissen der 18-Jährigen entspricht!
Aber wie kann man nach dem Hochladen einer Funktion kontinuierlich Nutzerfeedback in die Entwicklung der App integrieren?
1: Eskalation der Unterstützung (quantitativer und qualitativer Ansatz)
2: Geländebegegnungen/ Co-Bau-Workshops
3: Aufsteigen der Reizstoffe
4: Studien und Indikatoren der Brauchbarkeit
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Ein Beispiel für einen Workshop zum Zusammenbau des Kulturpasses in Sevran: https://www.ideesevran.fr/atelier-co-construction-du-pass-culture/
Öffentliche Konsultation und Workshops während des gesamten Projekts zur Neugestaltung der Naturkundemuseen und des Antikenmuseums von Rouen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Daten des Projekts: 2019 - 2015
Betroffene Bürger: Bürger und Nutzer der Metropole Rouen + Schulen
In Rouen sind das Naturkundemuseum und das Antikenmuseum Gegenstand eines großen Fusions- und Renovierungsprojekts, um eine neue Ausrüstung zu schaffen: das Museumszentrum von Beauvoisin.
Zwar sind das Prinzip, die Finanzierung und die Ausführungsmodalitäten festgelegt, doch das Konzept der künftigen Ausrüstung, ihre Programmierung oder ihre museografische und architektonische Form sind noch weitgehend vorstellbar
Um dieses wichtige Kulturprojekt erfolgreich durchzuführen, organisiert die Metropole Rouen Normandie eine große Bürgerabstimmung, um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Territoriums das Wort zu erteilen und diese Ausrüstung gemeinsam zu bauen. Fragebögen, partizipative Workshops, Stadtspaziergänge, öffentliche Versammlungen... werden eingesetzt, um die Bevölkerung zu mobilisieren und die Meinungsäußerung zu ermöglichen.
Partizipative Anreicherung von Inhalten/ Daten
Wenn Sie Vögel mögen, sollte BirdLab Ihnen gefallen. In Form eines Spiels auf dem Handy oder Tablet bietet Ihnen dieses Programm wertvolle Informationen für unsere Wissenschaftler zu sammeln. Wie? Aufzeigen des Verhaltens der Vögel vor ihren Futterhäuschen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Konservieren - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2014
Betroffene Bürger: Besitzer von Gärten/ Terrassen
Vigie-Nature und das Nationale Museum für Naturgeschichte haben BirdLab eingeführt, eine Smartphone-App für wissenschaftliche Zwecke. Das Ziel des Spiels ist es, das Verhalten der Vögel im Winter in Echtzeit am Vogelhäuschen zu beobachten. Ein Spiel? Für wissenschaftliche Zwecke? Das ist richtig! Sie müssen kein Ornithologe sein, um teilzunehmen, nur neugierig und interessiert. Es werden verschiedene Levels angeboten und Quiz ermöglichen es Ihnen, die Vögel in Ihrem Garten zu erkennen.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
https://www.birdlab.fr/birdlab/mode-d-emploi
Partizipative und unterhaltsame Website, die dem Bürger die Möglichkeit bietet, zur Schaffung einer wissenschaftlichen Datenbank aus Millionen von Fotos der französischen Herbarifplatten beizutragen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Datum des Projekts: seit 2013
Betroffene Bürger: Freiwillige Internetnutzer, bisher 4'000 Beiträge
Die Website bietet den Bürgern die Möglichkeit, sich an der Schaffung einer wissenschaftlichen Datenbank zu beteiligen, die auf Millionen von Fotos der Pflanzen des Herbariums von Paris und des Netzwerks der französischen naturalistischen Sammlungen basiert. Auf diese Weise können diese Pflanzen und ihre Etiketten untersucht werden, um festzustellen, wann und wo sie geerntet wurden, aber auch an "Missionen" teilzunehmen, um Wissenschaftlern zu helfen, alle Arten von Informationen rund um die französischen Herbarien zu sammeln und zu kategorisieren: Fotos von Pflanzenarten aus anderen Ländern sortieren, ISO-Codes für die ehemaligen UdSSR-Länder hinzufügen,...
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
4000 Unterstützer, 6 Millionen Beiträge, 500 000 identifizierte Arten
http://lesherbonautes.mnhn.fr/stats
Sind Sie ein Stadtmensch? Mit Sauvage von meiner Straße, erkennen Sie die Pflanzenarten, die in Ihrer unmittelbaren Umgebung wachsen. Beobachten Sie im Alltag die gekreuzten Pflanzen, schauen Sie um die Füße von Bäumen, erkunden Sie Gehwege, Rasenflächen...
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Konservieren - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2011
Betroffene Bürger: Städtisch
Das Wilde Programm in meiner Straße soll es den Stadtbewohnern ermöglichen, die Pflanzenarten zu erkennen, die in ihrer unmittelbaren Umgebung wachsen, die Pflanzen, die sie täglich auf ihrer Straße, um die Füße von Bäumen, auf Gehwegen, auf Rasenflächen kreuzen... Auch wenn sie keine botanischen Kenntnisse haben, können sie dank der Verwendung der sehr einfachen Werkzeuge, die ihnen zur Verfügung stehen, eine Liste der auf ihrer Straße wachsenden Arten erstellen und ihre Daten über diese Website an die Forscher senden.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
http://sauvagesdemarue.mnhn.fr/participer/comment-participer-0.html
Partizipative Ausstellung
Ein kollaborativer Ansatz, der den Bürgern die Auswahl eines Teils der Werke ermöglicht, die sie sehen oder überprüfen möchten
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: Dezember 2021 - Januar 2022
Betroffene Bürger: Internetnutzer und Besucher des Museums
Kollaboratives Projekt, das dem Publikum die Auswahl der auszustellenden Werke ermöglicht.
Die Auswahl der vorgeschlagenen Werke erfolgte nach Verfügbarkeit, Erhaltungszustand und Parität der Künstler.
Gemeinsam stellen wir uns eine Frage: Wie machen wir das Museum zum idealen Ort für Familien? Wie machen wir es für alle zugänglich? Wie bekomme ich die Digitaltechnik rein? Diese Momente des Austauschs ermöglichen es, Ihre Erwartungen und Ihr Feedback zu sammeln, um geeignete Antworten zu finden und gemeinsam das lothringische Museum von morgen aufzubauen. Wir geben Ihnen das ganze Jahr über einen Termin, um gemeinsam zu phosphoreszieren und die ersten Zutaten zu testen, die den Gaumen der Herzöge von Lothringen machen sollen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Daten des Projekts: 2015 - 2016
Betroffene Bürger: Familien
#MuséoLabo1 Ein Museum von und für Familien: 21. November 2015
#MuséoLabo2 Ein zugänglicheres Museum: 21. Januar und 17. März 2016
#MuséoLabo3 Ein modernes Museum für junge Erwachsene: 30. März 2016
#MuséoLabo4 Digital im Museum - Test der ersten digitalen Mediationswerkzeuge: 30. Juni 2016
#Öffentliche Konsultation zu den beiden Varianten des Renovierungs- und Erweiterungsprojekts: 18. Juli bis 18. September 2016
«Corps Accord» ist der Name der neuen Ausstellung des Musée des Beaux-Arts in Brest. Es ist auch die zweite partizipative Ausstellung des Museums. Die Spielerinnen des Brest Bretagne Handball und die Spieler des Stade Brestois 29 haben diese Ausstellung zusammengestellt, indem sie die 15.000 Werke der Reserven durchsuchten. Und alle Stücke behandeln ein Thema: den Körper.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: Februar bis Mai 2022
Betroffene Bürger: Profisportler
Die Vielfalt der 15.000 Werke, die im Museum der Schönen Künste und seiner Artothek aufbewahrt werden, ist der breiten Öffentlichkeit noch unbekannt. Die ständigen Galerien, aber auch die besonderen Einschränkungen bei der Präsentation einiger zerbrechlicher Werke ermöglichen es den Besuchern, nur einen kleinen Teil der Schätze des Museums zu zeigen. Deshalb wollten wir eine Politik der regelmäßigen Erneuerung der Darstellungen einführen. Ausgehend von einem Thema wird eine Gruppe von Bewohnern des Territoriums eingeladen, ihre eigene Aufhängung zu entwerfen, um die Ansichten, Entdeckungen zu vervielfachen. Diese neue Politik ermöglicht es, die in den Reservaten verwahrten und natürlich weniger häufig ausgestellten Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zwei ikonischen Brester Clubs - dem Brest Bretagne Handball und dem Brestois Stadion - wurde vorgeschlagen, dem Publikum eine Ausstellung zum Thema Körper anzubieten. Die Neugier, die Anziehungskraft auf die Kunstwelt, aber auch der Wunsch, den Körper in Bewegung anders zu teilen, haben diese beiden Clubs dazu gebracht, diese Einladung anzunehmen.
Partizipativer Ansatz mit Studenten und jungen Künstlern, um das Fach zu erneuern, dessen künstlerisches Schaffen die gesellschaftlichen Herausforderungen angeht
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Daten des Projekts: November 2021 - März 2022
Betroffene Bürger: Studenten / junge Künstler
"Kulturen der Zukunft", Transnationales Pilotprojekt mit der Cendre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB) und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin, um den Studenten die Entwicklung neuer experimenteller Programme und künstlerischer Visionen zu ermöglichen, in einem interkulturellen Ansatz. Wie ist es möglich zu sammeln, zu denken, zu teilen und zu handeln? Unterstützung von einem Dutzend Universitäten und Kunstschulen für 25 junge Studenten, die fünf Monate lang eine Reihe kreativer Online-Projekte mit Unterstützung einer großen Gruppe internationaler Experten und Mentoren entwickeln werden.
Das Nationalmuseum für Einwanderungsgeschichte wollte von Anfang an eine starke partizipative Dimension in seine Projekte integrieren. Als Vorläufer hat er das nationale Erbe für die einzigartigen Schicksale von Einzelpersonen und Familien geöffnet, die die Geschichte Frankreichs bilden, ebenso wie Ereignisse oder Wechselwirkungen zwischen Staaten
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2008
Betroffene Bürger: Jeder Bürger, der persönliche und familiäre Migrationswege bezeugen möchte
Die Galerie der Geschenke stellt individuelle Lebensgeschichten nebeneinander, illustriert mit Gegenständen, die abgelegt oder gespendet wurden, und würdigt die «unsichtbaren» Menschen, indem sie ihnen vorbehaltlos das Wort gibt und manchmal die Wunden einer schwierigen Familiengeschichte repariert, Manchmal eine mühsame Integration. Als spannendes Museumsobjekt mit echten Erfolgen verpflichtet sich die Galerie des Dons, ihre ursprünglichen Bestrebungen sowie die klassischen Kategorien und Prozesse des Kulturerbes erneut zu hinterfragen.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Die Galerie der Gaben, Gesamtmuseumsobjekt, von Elisabeth Jolys-Shimells, 2019
https://journals.openedition.org/hommesmigrations/10016
Die Lilian-Thuram-Stiftung für Bildung gegen Rassismus und das Nationalmuseum Eugène-Delacroix haben sich zusammengeschlossen, um ein einzigartiges Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt aufzubauen, das die Werke der Sammlung des Museums auf eine erneuerte Weise präsentiert. Eine neue Aufhängung der Museumssammlung, die dem Orient und seinen Darstellungen gewidmet ist, wurde entworfen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: Januar bis April 2018
Betroffene Bürger: Publikum anders als die üblichen Besucher des Museums
Die Darstellung eines imaginären Orients, einer gespenstischen und geheimen Frau, der männlichen Macht und Macht, des Zusammenlebens der verschiedenen Religionen des Buches, der Verwendung von Kostümen und Verkleidungen werden im Laufe der Räume behandelt. Im Angesicht der von Françoise Vergès und Lilian Thuram entworfenen Werke und Kommentare ist der Besucher eingeladen, den Blick der Künstler auf die Welt zu hinterfragen. Die Ausstellung ist eine Gelegenheit für Begegnungen, Konferenzen, für jedes Publikum. Diese Momente des Teilens und Austauschs bieten einen neuen Blick auf die Werke und laden das Publikum zu einer aktiven Teilnahme ein.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Medienmitteilung der Ausstellung (pdf):
http://www.musee-delacroix.fr/IMG/pdf/cp_accrochage_lt_version_definitive.pdf
«Lothringen ohne Grenzen» ist ein partizipatives Projekt. Der Palast der Herzöge von Lothringen - Lothringer Museum verbindet seine Kräfte mit denen der Universität von Lothringen und des Museums der Geschichte der Einwanderung, um das Wissen zu erneuern und das Erbe der Einwanderung auf dem regionalen Territorium hervorzuheben
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: Oktober 2017 - Februar 2018
Betroffene Bürger: Bürger, deren Familie nach Lothringen eingewandert ist
Wir interessieren uns für Ihre Lebensgeschichten, die Gegenstände, die Ihre Reise und die Ihrer Familie symbolisieren. Was hat Ihre Abreise motiviert? Die Ihrer Eltern? Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Ankunft in Lothringen? Und was ist mit Arbeit? Wohnen? Familie, Schule, Sprachen, Ernährung, Gesundheit, Religion, Sport? Gibt es Anzeichen von Aufnahme oder Ablehnung?
Wenn Sie Inhaber historischer Dokumente oder Gegenstände im Zusammenhang mit einem dieser Themen sind, zögern Sie nicht, uns diese für ein mögliches Darlehen oder eine Spende anzubieten.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Lorrains ohne Grenzen. Das ist unsere Geschichte!, Piero Galloro und Sophie Mouton, 2018
https://journals.openedition.org/hommesmigrations/6641#tocto1n5
Das National Museum of Immigration History bereitet für den Herbst 2023 eine Ausstellung mit dem Titel Asian Migrations vor. Die Ausstellung präsentiert mehr als 150 Jahre asiatische Migrationsgeschichte in Frankreich
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: Herbst 2023
Betroffene Bürger: Jeder Bürger, der persönliche und familiäre Migrationswege bezeugen möchte
Das Museum versucht, durch einen Aufruf zur Einreichung von Projekten Objekte oder Dokumente zu identifizieren, die in seiner zukünftigen Ausstellung präsentiert werden sollen. Insbesondere ist das Museum auf der Suche nach Objekten, die die Ankunft und Anwesenheit von Menschen aus Ost- und Südostasien von den 1970er Jahren bis heute bezeugen. Die Gründe für die Abreise, die Ankunftsbedingungen, die Ansiedlung in Orten und Vierteln in ganz Frankreich (Metropolitan und Ultra-Marine), das tägliche, familiäre und berufliche Leben der ErstgenanntenAls Nachfahren von in Frankreich geborenen Migranten werden in der Ausstellung weitere Themen behandelt.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Informationen zum Aufruf zur Teilnahme/ Erhebung zur Erhebung
https://www.migrations-asiatiques-en-france.cnrs.fr/actualites/303-appel-a-participation-a-lenquete-collecte-pour-lexposition-migrations-asiatiques-en-france-au-musee-national-de-lhistoire-de-limmigration-mnhi
Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die auf die langfristige Exposition (vor und während) reagieren soll
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: 2011 - 2013
Betroffene Bürger: Multidisziplinäre Gruppe von 30 Freiwilligen, Benutzer des Museums
Die Arbeitsgruppe reagierte auf die vom Team des Dauphinois-Museums vorgeschlagenen Grundzüge der Ausstellung: Winkel, Dokumente, Objekte, Fotografien, Zeugenaussagen,...
Mehr als ein Jahr vor der Eröffnung der Ausstellung besteht es aus Vertretern der Wissenschaft (Wissenschaftler,
Forscher in Ethnologie, Geschichte, Soziologie usw.), Sozialpartnern (insbesondere italienische Verbände der Isère in dem untersuchten Fall) und verschiedenen Zeugen, zusammen mit dem Team des Museums. Ein Platz ist auch für Amateure (insbesondere Amateurhistoriker.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Erweiterung der Teilnahme am kulturellen Leben: Französische und ausländische Erfahrungen, Beobachtungsstelle für Kulturpolitik, France-Strategie, 2015, Seiten 60 bis 64 (pdf):
http://www.observatoire-culture.net/fichiers/files/etude_complete_telecharger_2.pdf
Schreiben, organisieren, animieren eine Ausstellung Veranstaltung mit einer Gruppe von jungen Erwachsenen in der Situation der beruflichen und sozialen Ausgrenzung. Preisgekrönter Ansatz der Art Explora Foundation im Jahr 2021
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: 2018 - 2019
Betroffene Bürger: 105 Agenten, 14 Dienstleister, 89 Fachpartner und Experten sowie rund 1'000 Einwohner
Dieser partizipative und kollaborative Ansatz, um die Ambitionen und die Positionierung einer öffentlichen Kultureinrichtung neu zu definieren, ist in Frankreich einzigartig.
"Das Ziel dieses neuen Wissenschafts- und Kulturprojekts war es, wie bei allen Museen, uns zu erlauben, zu beobachten, wohin wir gehen, Ziele, Methoden und Positionierung zu definieren. Wir wollten auch, dass dieser neue Stabilitäts- und Wachstumspakt in die Kontinuität und Vertiefung des vorherigen eingebunden wird. Das Publikum hat seit seiner Gründung einen zentralen Platz im Louvre-Lens, das ist der Zweck dieses Museums, das keine eigenen Sammlungen hat. Zu diesem Zeitpunkt erschien es uns notwendig, auch intern und mit unseren Partnern das anzuwenden, was wir bereits mit unseren Zuschauern gemacht haben. Mit diesem Projekt wollten wir uns gemeinsam neue Impulse und neue Arbeitsweisen geben."
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Interview mit Juliette Guépratte, Direktorin Strategie beim Louvre-Lens
https://www.linkedin.com/pulse/le-project-scientifique-et-culturel-participatif-du-laure
Die App «Aus der Reserve! » wurde vom FRAC IDF entworfen und am 09/05/2022 gestartet. Sie ermöglicht es dem Publikum, Werke auszuwählen, die in den Räumen der Reservate ausgestellt werden und ihnen vom Mediationsteam präsentiert werden.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: seit Mai 2022
Betroffene Bürger: Freiwillige Internetnutzer und Besucher
Eine Kommunikationskampagne begleitet den Start jedes Auswahlzeitraums, der 15 Tage dauert, bevor ein neuer Jeder Nutzer kann während des Auswahlzeitraums ein Werk auswählen und am Ende des Auswahlzeitraums wird eine Verlosung durchgeführt, um zu bestimmen, welche Werke ausgestellt werden.
Besucher können die Sammlung über verschiedene Wege betreten, unter anderem durch den Zugriff auf thematische Werkalben wie «Meine Geschichte/ unsere Geschichte? » «Der Körper», «Sprachspiele», «Am Tisch», «Design», «Stillleben» usw.
Das Publikum kann auch «Online-Ausstellungsräume» mit dem Titel «Alben» mit einer Auswahl von Werken erstellen, die der Benutzer in sozialen Netzwerken teilen kann.
Die Anwendung wurde «als Open-Source-Tool» entwickelt, um «einen offenen Ansatz für den Programmierteil (Quellcode) oder die Methodik und Kreation zu nutzen», erklärt der FRAC.
Zu seinem 10. Geburtstag wollte der MuséoParc Alésia den Einheimischen, treuen Botschaftern und Akteuren der Popularität der Website im Auxois das Wort zurückgeben. So gibt er Cäsar zurück, was Cäsar gehört...
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: Mai bis November 2022
Betroffene Bürger: 30 Bürger und 5 College-Klassen haben sich bereit erklärt, Ausstellungskommissar zu werden
Mit seiner Sommerausstellung «Veni, vidi, auserwählt», gibt das Museum der Ebene von Laumes den Bewohnern des Gebiets das Wort. Feuerwehrmann, Bäcker oder Schüler erzählen emotional, warum sie sich für eine Fibel, einen Schädel, einen Feuerstein oder ein Schmuckstück entschieden haben.
Weitere Einzelheiten zum partizipativen Aspekt:
Erfahrungsberichte und Fotos der Workshops in einem Artikel des Echo des Communes,
https://www.echodescommunes.fr/rdv_11640_veni-vidi-choisi-l-exposition-participative-du-museoparc-alesia.html
Die Ausstellung «HIV/AIDS, die Epidemie ist noch nicht vorbei! » erzählt die soziale und politische Geschichte von AIDS. Sie blickt sowohl auf die Epidemie als auch auf die von ihr ausgelösten Mobilisierungen zurück und möchte selbst zum Kampf beitragen. Aids ins Museum zu bringen, bedeutet nicht, es zu begraben; es bedeutet im Gegenteil, seine ganze Aktualität zu bekräftigen, wie der Titel der Ausstellung zeigt, der einen historischen Slogan von Act Up aufgreift: Die Epidemie ist noch nicht vorbei!
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: 2020 - 2021
Betroffene Bürger: Freiwillige Internetnutzer
Alle Vorschläge wurden vom wissenschaftlichen Team des Mucem unter der Leitung von Emilie Girard (Wissenschaftliche Direktorin und Sammlungsleiterin des Mucem) analysiert bis Ende Juni, um eine Liste der ausgewählten Vorschläge zu erstellen und ihre Ankunft im Juli-August im Naturschutz- und Ressourcenzentrum des Museums zu organisieren, wobei die Kriterien für die Repräsentativität der verschiedenen Kategorien zugrunde gelegt werden; der Vielfalt und der Möglichkeit der langfristigen Erhaltung der angebotenen Gegenstände.
Am 20. April 2020 startete die Mucem eine große partizipative Aktion, die sich der Sammlung von Zeugenaussagen aus der Lockdown-Zeit widmete, die wir damals durchmachten.
Nach Ablauf der Frist am 31. Mai erhielt der Mucem 540 Spendenvorschläge aus ganz Frankreich: Gegenstände, die die Unterstützung der Pflegewelt bezeugen, Bescheinigungen von Entlassungen, Kalender, Isolationsprotokolle usw.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: 2020 - 2021
Betroffene Bürger: Freiwillige Internetnutzer
Alle Vorschläge wurden vom wissenschaftlichen Team des Mucem unter der Leitung von Emilie Girard (Wissenschaftliche Direktorin und Sammlungsleiterin des Mucem) analysiert bis Ende Juni, um eine Liste der ausgewählten Vorschläge zu erstellen und ihre Ankunft im Juli-August im Naturschutz- und Ressourcenzentrum des Museums zu organisieren, wobei die Kriterien für die Repräsentativität der verschiedenen Kategorien zugrunde gelegt werden; der Vielfalt und der Möglichkeit der langfristigen Erhaltung der angebotenen Gegenstände.
Crowdfunding
Seine Besitzer möchten dieses Depot jetzt beenden und das Werk zum Verkauf anbieten. Um dieses einzigartige und wertvolle Objekt zu erwerben, sammelt das Museum die notwendigen Mittel bei seinen öffentlichen und privaten Partnern
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Datum des Projekts: seit 2022
Betroffene Bürger: Jeder Bürger, der spenden möchte
Aufgrund seines einzigartigen historischen und künstlerischen Charakters und seines Erhaltungszustandes, mehr als 800 Jahre nach seiner Gründung, wurde der Wert der Grabstätte des gekrönten Löwenritters auf 200.000 € geschätzt. Um dieses Zeugnis der regionalen Geschichte zu bewahren, startet das Musée d'Aquitaine/ Ville de Bordeaux eine Finanzierungskampagne mit der Unterstützung der Metropole Bordeaux. Ziel ist es, durch partizipatives Mäzenatentum Spenden von mindestens 15'000 € sammeln zu können. Der Erwerb des Fundaments wird es dem Werk ermöglichen, in den Sammlungen des Musée d'Aquitaine zu bleiben und sicherzustellen, dass dieses wertvolle Zeugnis einer 8 Jahrhunderte alten Geschichte auf seinem Territorium sichtbar bleibt, wo der Ritter seinen letzten Atemzug machte.
Inklusion
Das Narbo Via Public Committee, das sich in der Gründungsphase befindet, hat zum Ziel, alle Zielgruppen in das Leben der Einrichtung einzubeziehen und zu ihrer Entwicklung beizutragen. In diesem doppelten Ziel, EPCC Narbo Via achtet darauf, einen nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Dialog mit Menschen mit Behinderungen zu führen, um ihren Zugang zur Programmierung zu erleichtern und ihre Verbesserungsvorschläge als Garantie für die Qualität der Aufnahme für alle Zielgruppen zu berücksichtigen
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: seit 2021
Betroffene Bürger: Besucher des Narbo Via Museums
Es wurde eine beratende und kollaborative Arbeit mit verschiedenen Behindertenverbänden auf regionaler und nationaler Ebene sowie mit freiwilligen Nutzern eingeleitet. Einige Vorschläge wurden bei der Eröffnung der Einrichtung berücksichtigt. Andere sind noch in der Arbeit, um zu gewährleisten, dass jeder von unseren drei Standorten (Museum, Horreum, Amphoralis) physisch, sensorisch und kognitiv zugänglich ist.
Mit einem multidisziplinären Ansatz zwischen Kunstgeschichte und Ideengeschichte befasst sich diese Ausstellung mit ästhetischen, politischen, sozialen und rassischen Problemen sowie mit der Vorstellungskraft, die die Darstellung schwarzer Figuren in den bildenden Künsten offenbart, von der Abschaffung der Sklaverei in Frankreich (1794) bis heute
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: Januar bis Juli 2022
Betroffene Bürger: Jeder Bürger interessiert sich für die Erinnerung an die Sklaverei und den Handel mit Schwarzen
Das Musée d'Orsay hatte Künstler, Denker und Schriftsteller hinzugezogen, um den Boden zu bereiten. Ein reichhaltiges kulturelles Programm, das in Runde Tische, Konferenzen oder Treffen unterteilt ist, begleitete die Veranstaltung. Die Ausstellung war ein großer Erfolg in Bezug auf die Teilnahme neuer Zielgruppen, die von der Thematik der Ausstellung angezogen wurden, die die Aufhebung der Kultursperren ermöglichte.
In Antwerpen hat sich das Museum aan de Stroom (MAS), Museum für Ethnographie und angewandte Kunst, mit dem Programm "MAS in Young Hands" darauf konzentriert, Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren anzuziehen, die normalerweise nicht ins Museum gehen.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - AufwertungDatum des Projekts: seit 2020Betroffene Bürger: Bürger im Alter von 16 bis 16 Jahren, die normalerweise nicht ins Museum gehen
Zu diesem Zweck wurde ein beratender Ausschuss eingesetzt, der sich aus 15 Studenten zusammensetzt und jedes Jahr erneuert wird und in die Institution integriert wird. Mit ihren Vorschlägen für die Gestaltung der Ausstellungen und die Organisation besonderer Veranstaltungen tragen die Mitglieder dazu bei, das Museum für junge Menschen attraktiver zu machen.
Entdecken Sie die Architektur und die Sammlungen des Museums mit Hilfe von Mediationsinstrumenten, die mit tauben, sehbehinderten und blinden Menschen erstellt wurden
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2021
Betroffene Bürger: Gehörlose/ schwerhörige und/oder sehbehinderte Personen
Ein Experiment, das online und vor Ort über zwei Kanäle in zwei Erzählmodi durchgeführt wird: Das erste wird der Vermittlung von Teilnehmern mit Sehbehinderungen anvertraut, das zweite Experiment wird tauben Teilnehmern angeboten. Beide ermöglichen allen Besuchern, real und virtuell, die Architektur des Museums aus neuen und ungewöhnlichen Perspektiven zu entdecken.
Dank einer speziell entwickelten Anwendung wird es möglich sein, das Museum mit Hilfe von typho-didaktischem Material, Audiobeschreibungen, Videoführungen in italienischer und internationaler Gebärdensprache, Videos und Tonaufnahmen zu besuchen, um die Teilnehmer und Erzähler zu erkunden. Die APP, die auch aus der Ferne verwendet werden kann, ist als zugängliches und integratives Werkzeug konzipiert.
Interaktion mit dem Publikum rund um das Werk vor der Ausstellung, um Fragen zu beantworten, die normalerweise nicht in Mediationsmedien behandelt werden
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Daten des Projekts: März 2022 - Mai 2022
Betroffene Bürger: Zukünftige Besucher der Ausstellung des Museums
Da es fasziniert, fasziniert und hinterfragt, öffnete das Museum ab Mai 2022 eine Mailbox, die den Fragen aller Neugierigen gewidmet war, bevor eine große Ausstellung rund um den berühmten Schreiber stattfand.
Das Riverside Museum ist das neue Verkehrsmuseum von Glasgow im Vereinigten Königreich. Die lokale Bevölkerung wurde an seinem Design beteiligt. Die Verantwortlichen des zukünftigen Museums haben seine 5 wichtigsten Zielgruppen definiert: Familien, Schulen, Jugendliche, Kinder unter 5 Jahren, Menschen mit Behinderungen, gefolgt von 5 lokalen Zielgruppen, die diese verschiedenen Zielgruppen repräsentieren, die zum Inhalt künftiger Dauer- und Wechselausstellungen, Dienstleistungen, bevorstehender Veranstaltungen konsultiert wurden,...
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: 2011 - 2012
Betroffene Bürger: Zukünftige Besucher des Museums
So konnten die Museumsleiter Ideen testen und messen, was erfolgreich sein könnte und was nicht. Dieser Ansatz war so entscheidend für den Erfolg des neuen Museums, dass er dauerhaft auf alle Museen in Glasgow ausgedehnt wurde.
Von Ärzten verschriebene Museumsbesuche für ihre Patienten
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2018
Betroffene Bürger: Patienten und pflegende Angehörige
Seit dem 1. November 2018 können Ärzte aus Quebec ihren Patienten Besuche im Montreal Museum of Fine Arts (MBAM) verschreiben. Als Ergänzung zu konventionellen Behandlungen ermöglichen diese neuartigen medizinischen Verordnungen Patienten und ihren Angehörigen (Familien und Betreuern) die Vorteile der Kunst für die Gesundheit im Rahmen kostenloser Besuche.
Seit November 2021 wechseln sich die Freiwilligen der Freunde der Museen von Saint-Omer jeden Mittwoch im Musée Dupuis ab, um die zehnte Naturalia-Sammlung Frankreichs zu entstauben. Innerhalb von fünf Monaten haben sich auf einer Menagerie von sechs- bis siebentausend ausgestopften Vögeln etwa dreitausend Vögel wieder zu ihren Farben entwickelt.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Konservieren - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2021
Betroffene Bürger: Bürger, die zur Ausstrahlung des Museums von Saint-Omer beitragen wollen
Der 1968 gegründete Verein trägt mit folgenden Zielen zur Dynamik der Museen von Saint-Omer bei:
- Teilnahme am Erwerb und an der Restaurierung von Kunstwerken für die Museen von Saint-Omer
- Begleitung und Unterstützung der Aktivitäten und Animationen der Museen von Saint-Omer
- Teilnahme an der Verbesserung des Besuchserlebnisses in den Museen von Saint-Omer
- Bereichern Sie das Wissen Ihrer Mitglieder durch Vorträge und kulturelle Ausflüge
Weitere Informationen zum partizipativen Aspekt:
Die Freunde der Museen von Saint-Omer
https://www.musees-saint-omer.fr/amis-musees-saint-omer/
In Eindhoven, Niederlande, hat das Van Abbe Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ein Projekt entwickelt, um sein Publikum maximal zu diversifizieren, wie es in seinem Pflichtenheft vorgeschrieben ist
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Konservieren - Aufwertung
Datum des Projekts: seit 2018
Betroffene Bürger: Besucher des Museums mit Behinderung
Das Programm Unlimited Van Abbe ist so konzipiert, dass durch maßgeschneiderte Führungen jeder Zugang zu den Sammlungen hat - ob blind, taub oder an Alzheimer oder anderen psychischen Erkrankungen erkrankt. Und wenn Sie bettlägerig sind oder eine Behinderung Sie am Ausgehen hindert, kommt das Museum zu Ihnen: Man kann auf seinem Laptop die Roboterführung verfolgen.
Partizipatives Inventar
Dieses experimentelle und innovative Projekt wird vom Musée des Confluences im Rahmen der Ausstellung «Mein erstes Land, um morgen zu bauen» umgesetzt
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Daten des Projekts: 2015 - 2016
Betroffene Bürger: Bürger und Nutzer des Großraums Lyon
Die Erhaltung und Aufwertung des alten Lehmgebäudes des Großraums Lyon erfordert in erster Linie die Erstellung einer Bestandsaufnahme, um eine bessere Kenntnis der betreffenden Gebäude zu erhalten. In welchen Vierteln trifft man auf Lehm? Für welche Arten von Bauten? Angesichts der Schwierigkeiten bei der Identifizierung entstand die Idee eines partizipativen Inventars, das Personen offen steht, die diese Gebäude «von innen» kennen: Bewohner, Baufachleute, Forscher etc. Jeder wird gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, um die ihm bekannten Lehmbauten zu identifizieren. Das Ziel besteht darin, das Wissen über dieses alte Gebäude zu bereichern und eine Dynamik zu schaffen, die seine Aufwertung ermöglicht.
Gemeinschaftliches Inventar des archäologischen Erbes
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Daten des Projekts: April bis Juni 2015
Betroffene Bürger: Bürger und Nutzer des Mittelmeerraums
Das Museum lud die Öffentlichkeit ein, die Familienalben für eine Sammlung mit dem Titel «L'Antique e(st) nous» zu öffnen. Insgesamt wurden 1.200 Fotos gesammelt, die Menschen neben einem antiken Denkmal oder Überreste einer archäologischen Stätte der Narbonnaise und des Mittelmeerraums zeigen. Diese Operation zeigte die kollektive Verbundenheit mit dem archäologischen Erbe.
Label / Verbandsverband
Das Nationalmuseum von Port-Royal des-Champs in den Yvelines ist als GIP organisiert und umfasst neben den Gebietskörperschaften auch die Société de Port-Royal, eine Vereinigung, deren Ursprünge auf das alte Regime zurückgehen. Dieses GIP wird auch von drei anderen Vereinigungen unterstützt, den Freunden von draußen, der Vereinigung für die Ausstrahlung von Port-Royal und dem Athena-Zentrum.
Politik im Bereich des Kulturerbes: Wissen - Erhaltung - Verwertung
Datum des Projekts: seit 1953
Betroffene Bürger: Bürger und lokale Verbände
Diese Vereinigungen sind in unterschiedlichem Maße an den Aktivitäten des Museums und der nationalen Domäne von Port-Royal-des-Champs beteiligt: Pflege der Gärten, Aufnahme von Gruppen, Organisation kultureller Aktivitäten, Aufnahme von Schulkindern und Staatsbürgerkunde.