Zunächst wird Christine Albanel im Einklang mit der Tessier-Mission und auf der Grundlage der von ihr vorgelegten Schlussfolgerungen eine Sensibilisierungsarbeit bei der Europäischen Kommission und den für Kultur zuständigen europäischen Ministern durchführen, um die französische Position zu den Digitalisierungsvorschlägen für öffentliche Bibliotheken durch Unternehmen wie Google bekannt zu machen und zu erläutern.
Zweitens nach der Annahme des Gesetzes vom 12. Juni 2009, mit dem insbesondere die Hohe Behörde für die Verbreitung von Werken und den Schutz der Rechte im Internet (HADOPI) eingerichtet wurde, deren Mitglieder demnächst vom Premierminister ernannt werden, Christine Albanel wird die Bedingungen prüfen, unter denen das Verlagswesen von diesem Instrument profitieren kann, um die Piraterie von geschriebenen Werken in digitalen Netzen zu bekämpfen.
Ausgehend von den Schlussfolgerungen der Mission Zelnik-Toubon-Cerutti zur Förderung der Entwicklung des legalen digitalen Angebots im Buchsektor Christine Albanel wird mit den französischen Verlagen zusammenarbeiten, um ihre Online-Präsenz und die Umsetzung attraktiver Online-Angebote zu erleichtern.
Das Missionsschreiben an Frau Albanel