Dieses Werk ist das Ergebnis eines Programms, das darin besteht, die Erinnerung an zwölf ehemalige Direktoren oder Direktoren der Architektur zu erbitten, die zwischen 1963 und 1978 ihre Aufgaben im Kulturministerium wahrgenommen haben, der Ministerien für Umwelt und Umwelt, dann für Ausrüstung zwischen 1978 und 1995 und seitdem wieder für Kultur. Den Interviews ging eine Analyse des Autors voraus, aus der hervorgeht, dass die öffentliche Architektur- und Städtebaupolitik unabhängig von diesen ministeriellen Bindungen stets eng mit der Praxis vor Ort verbunden war.
Seit den Dezentralisierungsgesetzen haben diese Fragen jedoch einen immer größeren Anteil an der Verantwortung der Kommunalpolitiker.
Aus diesem Grund möchten wir die Analysen, die aus diesem Buch hervorgehen, mit den Anliegen und Ambitionen der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften, insbesondere der Gemeinden und Agglomerationen, bei der Umsetzung der Architektur- und Städtepolitik in Einklang bringen. In dieser Hinsicht wird die Frage der architektonischen Qualität im Mittelpunkt unserer Überlegungen stehen.
Voraussichtliches Programm
Öffnung
Anne-Marie LevraultVizepräsidentin des Generalrats für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Historische Ausschüsse der Ministerien für ökologischen und solidarischen Übergang und Kohäsion der Gebiete).
Maryvonne de Saint PulgentVorsitzende des Geschichtsausschusses des Kulturministeriums.
Einleitung
Éric LengereauAutor des Buches Architektur, Stadtplanung und staatliche Praxis «Von der Politik der Staatsarchitektur bis zu ihrer heute dezentralen Umsetzung».
Runden Tisch
Belebt von Daniel Le CouédicProfessor an der Universität der Westbretagne: «Architektonische Qualität und Entwicklung der Städte» in Anwesenheit von Kommunalpolitikern und Architekturdirektoren, die in dem Werk bezeugten.
Fragen aus dem Raum
Fazit
Yves DaugeEhemaliger Abgeordneter und Senator, ehemaliger Präsident der interministeriellen Mission zur Koordinierung der großen Architektur- und Städtebauprojekte, Verfasser des Berichts «Nationaler Plan für neue Schutzgebiete».
Cocktail
Freier und freier Eintritt (im Rahmen der verfügbaren Plätze) unter obligatorische Registrierung
Nationales Institut für Kunstgeschichte (INHA)
2, rue Vivienne oder 6, rue des Petits-Champs
75002 Paris
metro Bourse