Entwicklung des öffentlichen Lesens
Das Ministerium für Kultur und Kommunikation verfolgt das Ziel Förderung der Entwicklung des Lesens und eine Reflexion über den Platz der Öffentlichkeit in den Bibliotheken und die Beziehungen, die sie mit dem Buch und dem Lesen haben können.
Um diese Aufgabe in einem Bereich zu erfüllen, in dem die Zuständigkeiten weitgehend geteilt sind, greift das Büro des öffentlichen Lesens ein und bevorzugt eine Politik, die auf den vertragliche Beziehungen mit PartnernAus dem öffentlichen oder privaten Sektor. Diese Politik zeigt sich unter anderem in der Umsetzung der Verträge Territorium-Lesen (CTL)Ziel ist es, mehrjährige Konventionen zwischen Staat, Gebietskörperschaften und gemeinnützigen Akteuren für die Entwicklung des öffentlichen Lesens zu schaffen. Auf diese Weise fördern die CTL die Entstehung lokaler Synergien zwischen den Akteuren der Kultur-, Bildungs- und Sozialpolitik zur Förderung des Lesens, insbesondere in den defizitärsten oder empfindlichsten Gebieten.
Die Aufmerksamkeit des öffentlichen Leseamtes richtet sich insbesondere auf die junge PublikumIm Rahmen der Entwicklung des Lesesinns, der Ausbildung der Bürger oder der Prävention und Bekämpfung des Analphabetismus.
Das Büro koordiniert insbesondere denOperation «Erste Seiten»Nationales Leselernprogramm, das darauf abzielt, ein originelles Kreativalbum und einen Leseführer an jede Familie zu verteilen, die ein Kind im Jahr aufnimmt. Diese Partnerschaft wurde seit 2009 im Rahmen einer Partnerschaft mit der Caisse nationale des allocations familiales (Cnaf) in 3 Pilotabteilungen (Ain, Lot und Seine-et-Marne) entwickelt. Im Jahr 2010 wurde eine Erweiterung auf 7 Departements durchgeführt (Puy-de-Dôme, Pyrénées-Orientales, Réunion, Savoyen), was den Übergang von 29'000 auf 55'000 betroffene Geburten markiert. Ein Leitfaden für Eltern und Kinder mit Behinderungen oder Leseschwierigkeiten wurde erstellt.
Diese Aufmerksamkeit gilt auch den Personen, diePersonen, die in Krankenhäusern, Krankenhäusern oder in Gewahrsam gehalten werden, indem ihnen der Zugang zu Werken und Büchern in geeigneter Form gewährt wird. Insbesondere unterstützt das Ministerium für Kultur die Entwicklung der"Einfach zu lesen" in Bibliotheken und Mediationsorten Er bemüht sich um eine bessere Berücksichtigung derZugänglichkeit in den Gebietsbibliothekensowie derdigitale Zugänglichkeit.
Parallel zu seiner eigenen Tätigkeit unterstützt nationale Vereinigungen zur Förderung des Lesens Jugendliche, Menschen mit Behinderungen oder aus benachteiligten Verhältnissen. Diese Unterstützung erfolgt in Form regelmäßiger Beziehungen zu den Verbänden im Hinblick auf die Entstehung von Projekten für die Öffentlichkeit im gesamten Gebiet und finanzielle Unterstützung.