Nationale Konsultation
Am 21. November richtete Aurélie Filippetti den Lenkungsausschuss der nationalen Konsultation zur Kunst- und Kulturerziehung ein. Unter dem Vorsitz von Marie Desplechin, dieser Ausschuss bestehend aus gewählten Vertretern, Persönlichkeiten der Welt der Kultur, Bis zum 7. Dezember werden fast 100 institutionelle und repräsentative Einrichtungen der Akteure im Bereich der Kunst- und Kulturerziehung befragt.
Diese Konsultation soll gleichzeitig den Ehrgeiz einer künstlerischen und kulturellen Bildung stärken, die im Hinblick auf die Berücksichtigung aller Zeiten von Kindern und Jugendlichen überdacht wird; die Bedingungen für einen territorialen und partnerschaftlichen Ansatz in der künstlerischen und kulturellen Bildung zu vertiefen und zu präzisieren und die Modalitäten für die operative Umsetzung dieser grundlegenden Leitlinien in einem Lastenheft darzulegen.
Die Konsultation wird vom Ministerium für Kultur und Kommunikation geleitet und umfasst daher alle Partnerministerien, die Verbände der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften und ihre Netzwerke, Akteure und Netzwerke aus dem Kulturbereich und dem Bildungsbereich.
Sie knüpft an die Arbeiten an, die im Rahmen der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs über die Ausrichtung und Programmierung der Schule durchgeführt wurden, um den Begriff des Bildungswegs in Kunst und Kultur zu präzisieren. Der Lehrplan für Kunst- und Kulturerziehung, der den Unterricht in der Schule umfasst und durch pädagogische Maßnahmen ergänzt wird, die in einem partnerschaftlichen Projektansatz in der Schule oder außerhalb der Schule entwickelt wurden, kombiniert alle erworbenen Kenntnisse, erfahrene Praktiken und Begegnungen mit Werken, Orten und Fachleuten der Kunst und Kultur. Es wird in der Komplementarität der schulischen, außerschulischen und außerschulischen Zeiten aufgebaut. Die Entwicklung der Schulrhythmen muß ebenfalls in die Überlegungen einbezogen werden.
Die Konsultation wird sich auf die Ergebnisse der Konzertierung über die Neugründung der Schule stützen auf Bilanzen und Diagnosen der DRACund Analysen der gemeinsamen Bestandsaufnahme, die den Generalinspektionen der beiden Ministerien für Bildung, Kultur und Kommunikation übertragen wurde.