Daten öffnen und wiederverwenden (Open Data)
Das Kulturministerium widmet sich der Entwicklung des Angebots an öffentlichen kulturellen Referenzdaten. Sie soll die Bedingungen für eine bessere Verbreitung, Verbreitung und Nutzung kultureller Inhalte unter Wahrung des Schutzes personenbezogener Daten und des Rechts auf geistiges Eigentum schaffen.
Die Open-Data-Strategie des Ministeriums
Die Entscheidung, öffentliche Daten zugänglich und wiederverwendbar zu machen, ist Teil der Suche nach dem besten Austausch und einer größeren Verbreitung von Informationen. Ziel ist es, die bestmögliche Nutzung dieser Daten und ihren größtmöglichen Umlauf zu gewährleisten. Dies soll die Bewertung der öffentlichen Politik, die Verbesserung und Transparenz des öffentlichen Handelns und die Förderung von Forschung und Innovation ermöglichen. Die Öffnung von Daten und kulturellen Inhalten muss unter Achtung des geistigen Eigentums und der Privatsphäre des Bürgers organisiert werden, insbesondere durch Schutz personenbezogener Daten (DSGVO).
Öffentliche Daten aus dem Kultursektor tragen zur Bildung von Bürgern und Jugendlichen bei, schaffen innovative kulturelle Dienstleistungen und fördern so die kulturelle Demokratisierung und Wissensvermittlung. Die Entwicklung der Digitalisierung hat zu einer Veränderung der Konsummuster kultureller Daten sowie der Praktiken und Nutzungen geführt. Deshalb hat die Öffnung der öffentlichen Daten dazu geführt, dass die Problematik der Weiterverwendung dieser Daten zu einer der zentralen Herausforderungen der Kulturpolitik geworden ist.
Die Open-Data-Strategie des Kultusministeriums ist eine der Grundlagen eines digitalen Kulturdienstes. Diese digitale Strategie für die Verbreitung und Weiterverwendung digitaler öffentlicher Daten des Kultursektors beruht auf sechs Schwerpunkten:
- Öffnen Sie die prioritären ministeriellen Datensätze
- Bereitstellung von Tools für die Bereitstellung hochwertiger Daten
- Förderung des freien Zugangs zu digitalen kulturellen Inhalten unter Wahrung des Urheberrechts, insbesondere für Schulgemeinschaften, Wissenschaft und Wissenschaft
- Förderung der Sichtbarkeit und der Wiederverwendung kultureller Daten
- Teilnahme an Arbeiten, Studien und Überlegungen zu Entwicklungen des Rechts- und Regulierungsrahmens im Zusammenhang mit der Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors
- Entwicklung des Betreuungsangebots, insbesondere für öffentliche Einrichtungen
Die Plattform für offene Daten
Zur besseren Nutzung bietet das Ministerium eine thematische Plattform für offene kulturelle Daten, data.culture.gouv.frsynchronisiert mit der nationalen Plattform data.gouv.fr.
Die Plattform data.culture.gouv.fr bietet allen Bürgern, Forschern, Studenten, Journalisten, Entwicklern und Unternehmen einen Raum zur Nutzung digitaler kultureller Ressourcen (Datenvisualisierungen, Karten, Grafiken, Bilder, Wiederverwendungen), Dazu gehören integrierte APIs und offene Formate.
Das Ziel von data.culture.gouv.fr ist es, seine Nutzer und Produzenten um ein Öko-Kultursystem der offenen und verknüpften Daten zu vereinen. Die Plattform bietet ihren Nutzern die Möglichkeit, ihre Kommentare einzureichen, damit sie zur Verbesserung des erbrachten Dienstes beitragen können.
Die auf data.culture.gouv.fr veröffentlichten Daten beziehen sich sowohl auf die Tätigkeit von Kulturinstitutionen (Museumsbesuche) als auch auf wirtschaftliche Aspekte (Pressebeihilfen), ikonographische Ressourcen (Kriegsfonds 14-18) oder kulturelle Veranstaltungen (Europäische Tage des Kulturerbes).
Der Katalog der Daten
Um den Austausch und die Kenntnis des Erbes seiner Daten zu verbessern, hat das Ministerium einen Katalog der Ressourcen erstellt, die von der Zentralregierung, den regionalen Direktionen für kulturelle Angelegenheiten und den Diensten mit nationaler Zuständigkeit produziert werden.
Praktischen Tools
Hier finden Sie praktische Anleitungen und Tools zum Öffnen und Verbreiten Ihrer Daten.