Beihilfen für Innovation und digitale Transformation
Hier finden Sie alle Unterstützungsmaßnahmen und Begleitmaßnahmen für Innovation und digitale Transformation.
Für Künstler: Unterstützung des Schaffens im digitalen Umfeld
Sie sind ein Künstler und arbeiten in einer digitalen Umgebung?
Das Netzwerk Hacnum Nationales Netzwerk für hybride Künste und digitale Kulturen, unterstützt vom Ministerium für Kultur, bietet Ressourcen, um das Ökosystem des Schaffens in einem digitalen Umfeld zu unterstützen.
Laden Sie hier den Leitfaden für Kreativbeihilfen im digitalen Umfeld (pdf) erstellt vom Hacnum-Netzwerk mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur.
Um noch einen Schritt weiter zu gehen, finden Sie im Folgenden eine Beschreibung der vom Kulturministerium oder seinen öffentlichen Einrichtungen durchgeführten Beihilferegelungen.
CHIMERES (Création - Hybridation - Immersion - Mobilités: Experimente und Forschungen in der Bühnenschrift) ist ein Begleitprogramm zum Schreiben und künstlerischen Experimentieren bis hin zur Vorproduktion. Es bietet Künstlern aus allen Bereichen des zeitgenössischen Schaffens (Theater, Zirkus, Musik, Tanz, bildende Kunst, Literatur, Film, Design, Grafik, Architektur, Kunsthandwerk...) und Schöpfern aus anderen Welten (Videospiel, Code, virtuelle und erweiterte Realität usw.) so genannte hybride künstlerische Formen in dem Sinne zu erforschen, dass sie die «physischen» und «digitalen» Welten verbinden.
Dieser Fonds ist für die Unterstützung innovativer audiovisueller Werke bestimmt, die auf einem interaktiven und/oder immersiven kreativen Ansatz beruhen.
Dieser Hilfsfonds, der vom CNC verwaltet wird, ist den Projekten gewidmet, die erstmals kostenlos über das Internet verbreitet werden.
Ziel dieses Fonds ist es, die Schaffung und Verbreitung von Filmwerken zu fördern; audiovisuelle, multimediale oder Videospiele, die dazu beitragen, die französische Realität und ihre Bestandteile genauer darzustellen und eine gemeinsame Geschichte der gesamten französischen Bevölkerung um die Werte der Republik zu schreiben.
Ziel dieses Fonds ist die Unterstützung künstlerischer Kreationen, die digitale Technologien nutzen. Es richtet sich sowohl an Künstler, die in einer Disziplin praktizieren und digitale Techniken in bedeutender Weise anwenden, als auch an Künstler, die diese speziell anwenden.
Direktion für Kultur und Kulturerbe des Regionalrats Centre-Val de Loire und die Dienststellen der Regionaldirektion für Kulturangelegenheiten Centre-Val de Loire (Ministerium für Kultur) schlagen gemeinsam eine jährliche Ausschreibung vor, die sich auf zwei Achsen konzentriert:
- multidisziplinäres digitales Schaffen (audiovisuelle und digitale Projekte, Filme, Geräte usw.)
- Entwicklung von Hilfsmitteln und digitaler Mediation.
Die Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten (Drac) Nouvelle-Aquitaine und die Region Nouvelle-Aquitaine begleiten die digitale Eigenverantwortung der Kulturakteure. Die Hauptziele des Programms bestehen darin, die Entstehung innovativer digitaler Kulturprojekte zu erleichtern, die auf neue Nutzungen und neue Erwartungen der Öffentlichkeit ausgerichtet sind, und gleichzeitig die digitale Transformation der Kulturakteure zu begleiten.
Um die Schaffung innovativer Werke durch die Förderung von Synergien zwischen Künstlern, Forschern und Unternehmen zu fördern, wird ein nationaler Wettbewerb durchgeführt.
Es richtet sich an Kulturschaffende aller Disziplinen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die von der Unterstützung von Forschern profitieren und künstlerische Innovationen entwickeln möchten, die industrielle Perspektiven finden können.
Für Kultureinrichtungen und Unternehmen: Innovationsförderung
Das Kultusministerium unterstützt innovative digitale Lösungen von Unternehmen, Start-ups und Verbänden im Dienste der Kultur.
SNI ist ein Instrument zur Finanzierung und Begleitung innovativer digitaler Lösungen, die erprobt werden sollen. Es richtet sich an Unternehmen, Start-ups, Verbände und Forschungslabors in Partnerschaft mit mindestens einem Kulturschaffenden. Die Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen zielt auf Lösungen ab, die auf Technologien basieren, die im Kulturbereich noch wenig verbreitet sind oder zur Schaffung neuer digitaler Nutzungen für kulturelle Akteure beitragen können.
Die im Dezember 2016 zwischen dem Ministerium für Kultur und Inria eingeleitete Forschungsrahmenvereinbarung zielt darauf ab, die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE) zu fördernin den Partnereinrichtungen des Ministeriums und den Teams von Inria spezifische Anwendungsfälle für das Kulturfeld anzubieten.
Der Inkubator des Kulturerbes, der vom Zentrum der Nationaldenkmäler getragen wird, bietet den Projektträgern eine einzigartige Begleitung im Bereich der Kulturerbe-Innovation.
Im Rahmen der Strategie zur Beschleunigung der Kultur- und Kreativwirtschaft, der Investitionspläne für die Zukunft und des Plans France 2030 werden regelmäßig verschiedene Ausschreibungen, Wettbewerbe und Fonds durchgeführt.
Dieser von der Caisse des Dépôts durchgeführte Aufruf richtet sich an Unternehmen, Vereinigungen oder Kulturakteure, die ein Projekt zur Erprobung, Verbesserung und Innovation (inkrementelle Innovation) durchführenoder gar einen technologischen Wandel zugunsten grüner Alternativen zugunsten des Kultursektors. Ziel des Projekts ist es, mehr technische Lösungen und grüne Prozesse in der Kulturpraxis zu entwickeln, die Verbreitung dieser Lösungen und Prozesse zu ermöglichen und neue, nachhaltigere Nutzungen im Kultursektor zu fördern (Das Antragsformular wird in Kürze veröffentlicht).
Diese Aufforderung zur Einreichung von Projekten kommt für das Nationale Konjunktur- und Resilienzprogramm (NRPN) in Betracht, das auf europäischer Ebene stärker in das Konjunkturprogramm NextGenerationEU eingebunden ist.
Ticketing ist ein strategisches Thema im kulturellen Bereich. Dieses von der Caisse des Dépôts betriebene MAI fördert die Entwicklung einer offenen und nachhaltigen Infrastruktur, die es ermöglicht, alle kulturellen Angebote des Gebiets zu buchen und zu bezahlen Das Ziel dieser Maßnahme besteht darin, Projekte zu unterstützen, die
- Entwicklung von Ticketing-Lösungen für Unternehmen und kulturelle Einrichtungen, die sowohl öffentlich als auch privat sind und die Margen der Unternehmen und Institutionen schützen
- Förderung der digitalen Transformation der Branche durch Ticketing als strategisches Bindeglied, Entwicklung der Interoperabilität von Ticketing-Lösungen, Förderung des Datenaustauschs zur Steigerung der kulturellen Vielfalt und Verbreitung
- Kleinere Akteure mit leistungsstarken und benutzerfreundlichen Ticketing-Lösungen ausstatten.
Diese Aufforderung zur Einreichung von Projekten kommt für das Nationale Konjunktur- und Resilienzprogramm (NRPN) in Betracht, das auf europäischer Ebene stärker in das Konjunkturprogramm NextGenerationEU eingebunden ist.
Dieser Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen der Caisse des Dépôts zielt darauf ab, die Entwicklung neuer Dienstleistungen und Instrumente zu fördern, die auf technologischen, praktischen, organisatorischen oder wirtschaftlichen Innovationen beruhen; die Entwicklung neuer Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der betreffenden Sektoren und die Entwicklung der ökologischen Verantwortung der Kulturakteure ermöglichen. Es richtet sich an Unternehmen, öffentliche Kultureinrichtungen oder Vereinigungen, die entweder die Reifung von Projekten mit hohem Entwicklungspotenzial begleiten, oder auf Konzeptnachweisen aufbauen, die sich sowohl in technologischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Verwendungszwecke bewährt haben. Es wird am 03/11/2022 geschlossen.
Das mit 100 Millionen Euro ausgestattete MAI "Kultur, Kulturerbe und Digitalisierung" wird von der Caisse des Dépôts betrieben und zielt in erster Linie darauf ab, die Annäherung kultureller Einrichtungen und privater Partner in "Projektgesellschaften" zu fördern Kultur und Kulturerbe durch Digitalisierung aufwerten.
Der von BPI France betriebene Tech & Touch-Fonds ist ein Start-up-Fonds für Start-ups von ICC. Tech & Touch investiert in Unternehmen, deren Modell einerseits auf einer kreativen Dimension und Inhalten beruht, und andererseits auf einer technologischen, nutzungsbezogenen oder wirtschaftlichen Innovation.
• Minderheitsbeteiligungen an Startups: Seed Capital, Serie A und Serie B
• Indirekte Investitionen in die Kultur- und Kreativwirtschaft.
Neben der Finanzierung und Investition hat Bpifrance individuelle und kollektive Dienstleistungen durch Branchenexperten entwickelt, die auf die spezifischen Bedürfnisse von KKI zugeschnitten sind. So entstanden maßgeschneiderte Beschleunigungsprogramme in Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren des Ökosystems: Mode & Luxe, Videospiele und Kino und Audiovisuelles... Diese Beschleuniger basieren auf 3 Säulen: Schulung, Beratung und Vernetzung, um ihr volles Potenzial zu entfalten.
Innovationswettbewerb i-Nov (Welle 9)
ist ein Wettbewerb für herausragende Leistungen für innovative Projekte mit einem Partner, die von Start-ups und KMU durchgeführt werden und zur beschleunigten Entstehung von Unternehmen führen, die in ihrem Bereich führend sind und Anspruch auf eine globale Reichweite haben. Die Ausschreibung «Innovationswettbewerb i-Nov» ermöglicht die Kofinanzierung von Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekten, deren Gesamtkosten zwischen 1 Mio. € und 5 Mio. € liegen und deren Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten liegt.
Das Projekt muss sich in eines der vier im Lastenheft aufgeführten Themen einfügen: Digital; Gesundheit; Verkehr, Mobilität, nachhaltige Städte und Gebäude; Energie, Ressourcen und natürliche Umwelt.
Es wird von Bpifrance und ADEME betrieben und endet am 22/03/2022.
Als Bindeglied zwischen Banken und kulturellen und kreativen Unternehmen bietet das IFCIC:
• Kulturunternehmen, ihre Finanzierungslösungen - Bankgarantie und Darlehen;
• die Banken, ihre Bürgschaft, ihre Kofinanzierungskapazitäten und ihr Fachwissen über das spezifische Risiko von Kulturunternehmen.
Die IFCIC-Garantie gilt für alle Arten von Bankkrediten: mittel- oder langfristige Kredite, Leasing, Bürgschaften, Immobilienkredite... Besicherte Anleihen sind für alle Phasen ihrer Entwicklung bestimmt. Die Garantie ermöglicht es, die Höhe der persönlichen Kautionen der Manager zu begrenzen, die von der Bank verlangt werden können. Der Begünstigte der Garantie ist die Bank.
Ergänzend zur Bankgarantie, insbesondere wenn diese nicht ausreicht, um ein ausreichendes Engagement der Banken zu erreichen, kann das IFCIC Unternehmen und Kulturvereinigungen direkt Darlehen gewähren. Die Darlehenstätigkeit des IFCIC steht allen Kultursektoren offen.
Die Darlehen dienen in der Regel der Finanzierung des Entwicklungsbedarfs (nach der Anlaufphase), insbesondere bei immateriellen Ausgaben. Je nach Art der finanzierten Projekte können die IFCIC-Darlehen einen partizipativen Charakter annehmen, so dass sie als Quasi-Eigenkapital betrachtet werden können. Eine Kreditanstalt für alle KKI-Sektoren, die geschaffen wurde, um den Mangel an Bankgeschäften der Akteure des Sektors auszugleichen.
Allgemeinere Maßnahmen der Generaldirektion Medien und Kulturindustrie unterstützen das Unternehmertum.
Mit diesem Aufruf zur Einreichung von Projekten möchte das Ministerium für Kultur seine Tätigkeit zugunsten des kulturellen Unternehmertums und der Professionalisierung der Kulturunternehmer sowie seine Unterstützung dieser Begleitmaßnahmen, deren Aufgaben von wesentlicher Bedeutung sind, verstärken. Dazu gehören Inkubatoren, Gründerzentren, Acceleratoren, Gründerzentren, Arbeitsgebiete (Co-working), Cluster (Cluster), Drittorte, Genossenschaft für Aktivitäten und Beschäftigung (CAE), Territoriale Pole für wirtschaftliche Zusammenarbeit (PTCE)Arbeitgeberverbände (GE) oder Berufsnetzwerke und Ressourcenzentren.
Mit dem IFCIC Entrepreneur in Culture Award werden Unternehmen oder Verbände ausgezeichnet, die im Kultursektor ein bemerkenswertes, innovatives, originelles, verantwortungsbewusstes und/oder nachhaltiges Geschäftsmodell oder eine Organisationsform entwickelt haben. Sein Ziel ist es, die kreativen unternehmerischen Ansätze der Akteure des Kultursektors hervorzuheben und diese Initiativen zu unterstützen und zu verstärken.
Es wird vom IFCIC und dem Ministerium für Kultur (Generaldirektion Medien und Kulturwirtschaft) vergeben
Für Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen: Modernisierung von Informationssystemen und Anwendungen
Mit diesem von DINUM betriebenen System können neue digitale Werkzeuge entwickelt werden, die Telearbeit und mobiles Arbeiten ermöglichen. Es werden Schulungen zu den digitalen Arbeitsmethoden von Agenten und Betreuern angeboten. Der Zuschuss finanziert 75-100% des Projekts. Sie endet Ende 2022.
Dieses von DINUM betriebene System fördert den Datenaustausch, um die Steuerung der öffentlichen Politik zu verbessern. Es soll das öffentliche Handeln durch Digitalisierung und Innovation verändern. Der Zuschuss finanziert 75-100% des Projekts und die Einreichung von Bewerbungen erfolgt kontinuierlich.
Die digitalen Hilfsmittel nach Kultursektor
Musik
Die Innovationsförderung zielt darauf ab, jede Art von Unternehmen bei der Entwicklung von technologischen Innovationsprojekten oder Dienstleistungsprojekten für Anwendungszwecke zu unterstützen zur Schaffung von Werten zugunsten der Fachkräfte, die im Bereich der vom Nationalen Musikzentrum unterstützten Tätigkeiten tätig sind, gemäß Artikel 1 2° des Gesetzes Nr. 2019-1100 vom 30. Oktober 2019.
Die Beihilfe für den digitalen Wandel zielt darauf ab, Projekte zu unterstützen, die zum digitalen Wandel von Unternehmen beitragen, die in den Bereich der vom CNM unterstützten Aktivitäten fallen, die eine Steigerung oder Diversifizierung der Produktion des Unternehmens oder eine grundlegende Änderung der den gesamten Produktionsprozess.
Buch und Lesen
Die Unterstützung der Verleger bei der Veröffentlichung von Büchern dient der Unterstützung von Verlegern, die wirtschaftliche Risiken eingehen, um eine qualitativ hochwertige, diversifizierte und möglichst vielen zugängliche redaktionelle Produktion zu gewährleisten. Die betreffenden Werke können in gedruckter und/oder digitaler Form veröffentlicht werden.
Für digitale Veröffentlichungen wird ein ergänzendes Kriterium der technischen Auswahl angewandt.
Unterstützung von Projekten zur Erstellung und Entwicklung von Hörbuchsammlungen im Rahmen einer hochwertigen redaktionellen Produktion.
Der Zuschuss für Verleger für Großprojekte dient der Begleitung von Verlegern, die im Rahmen einer Verlagsproduktion von außergewöhnlicher Bedeutung im Hinblick auf ihre Größe, ihre literarische oder wissenschaftliche Qualität wirtschaftliche Risiken eingehen; und der damit verbundenen Kosten. Die betreffenden Werke können in gedruckter und/oder digitaler Form veröffentlicht werden.
Für digitale Projekte wird ein ergänzendes Kriterium der technischen Auswahl angewandt.
Die Unterstützung des digitalen Verlagswesens des Centre National des Arts Plastiques (CNAP) richtet sich an Verlage oder professionelle Einrichtungen, die zeitgenössisches Schaffen unterstützen und unter professionellen Bedingungen gewährleisten und garantieren können, Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Projekte in französischer Sprache in Frankreich. Die Unterstützung des Verlagswesens dient der Unterstützung von Projekten, die lebenden Künstlern sowie Künstlern und Kunstbewegungen nach der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewidmet sind, deren Einfluss im Bereich der zeitgenössischen Kunst noch immer präsent ist.
- Betroffene Projekte: Die Unterstützung für das digitale Verlagswesen betrifft Projekte zur Herausgabe von DVDs, E-Books und Online-Projekte.
- Themenbereiche: Dekorative Kunst, Klanggestaltung, Design, Grafikdesign, Zeichnen, Drucken, Gravieren, Installation, neue Medien, Malerei, Performance, Fotografie, Skulptur, Video.
Mit diesem Zuschuss sollen Qualitätsprojekte unterstützt werden, die sich für die Entwicklung des Lesens von Menschen einsetzen, die aufgrund ihrer Behinderung, ihres Krankenhausaufenthalts, ihres Verlusts an Autonomie und ihrer Unterbringung in Gerichtsbarkeit nicht lesen können; und den Erwerb von Sammlungen sowie Vermittlungs- und Verwertungsaktionen. Sie kann öffentlichen Lesenetzwerken (Gebietskörperschaften) und Verbänden zugute kommen.
Audiovisuelle und multimediale
Dieser Fonds ist für die Unterstützung innovativer audiovisueller Werke bestimmt, die auf einem interaktiven und/oder immersiven kreativen Ansatz beruhen.
Das RIAM, eine Partnerschaft zwischen dem CNC und Bpifrance, finanziert die Forschungs- und Entwicklungsprogramme (F&E) der Unternehmen im Produktionsbereich, Verarbeitung, Verbreitung und Veröffentlichung von Bildern und Tönen, die zu neuen innovativen Waren oder Dienstleistungen führen.
Die finanzielle Unterstützung für die technische Industrie des Kinos, der audiovisuellen Industrie und der anderen Künste und Industrien des Bewegliches Bildes dient der Unterstützung von Unternehmen, die mit den von ihnen bereitgestellten technischen Ausrüstungen und Dienstleistungen an der Entwicklung und Qualität des Schaffens von Kinofilmen, audiovisuellen, linearen und nichtlinearen, interaktiven oder nicht-interaktiven Filmen oder Videospielen beteiligt sind.
Presse
Der Fonds zur Unterstützung von Entstehung und Innovation in der Presse ruft zur Einreichung von Projektvorschlägen für die Schaffung oder Entwicklung von Inkubationsprogrammen auf, die von Presseunternehmen getragen werden. Es richtet sich an Medienunternehmen, die Inkubationsprogramme für «Start-ups» (Anbieter von Lösungen für aufstrebende Medien und/oder Medien) erstellen oder entwickeln möchten.
Getragen von Paris&Co, der ACPM (Agentur für Presse- und Medienzahlen), der Bibliothèque Nationale de France, der CELSA Sorbonne Université, dem Institut National de l'Audiovisuel, PEPITE Sorbonne Université und Reworld Media, MEDIASTART ist ein Begleitprogramm für innovative Projekte im Bereich der aufstrebenden Medien, das vom Ministerium für Kultur im Rahmen des Fonds zur Unterstützung der Entstehung und Innovation in der Presse unterstützt wird.
Erziehung zu den Medien
Das Kulturministerium unterstützt seit 2015 die Entwicklung der Medien- und Informationsbildung (EMI) für alle Zielgruppen, Jugendliche und Erwachsene, in allen Gebieten. So hat er ab 2016 ein Programm für Wohnheime für Journalisten eingeführt und seine Arbeit ab 2018 mit der Mobilisierung von mehr Finanzmitteln und der Umsetzung eines Plans für Medienkompetenz intensiviert.