Warum spezifische Unterstützung für grenzüberschreitende Projekte?

Die Region Hauts-de-France hat 548 km gemeinsame Land- und Seegrenzen mit Belgien und dem Vereinigten Königreich. Es ist wichtig, diese Beziehungen der Nähe insbesondere durch grenzüberschreitende Projekte im gesamten Zuständigkeitsbereich des Ministeriums zu stärken: Kreativität, Hochschulbildung Kultur, Kulturpolitik, Kultur- und Kreativindustrien, Kulturerbe... Diese Projekte können durch einen Zuschuss der Regionalen Direktion für kulturelle Angelegenheiten (DRAC) von Hauts-de-France unterstützt werden.

Vorstellung der Vorrichtung

Was ist die Unterstützung internationaler und/oder grenzüberschreitender kultureller Aktionen?

Die Unterstützung internationaler und/oder grenzüberschreitender kultureller Aktionen ermöglicht die Entwicklung transnationaler kultureller Aktionen mit Grenzregionen.

Die Region Hauts-de-France hat starke und offensichtliche Verbindungen zu Belgien und dem Vereinigten Königreich, den unmittelbaren Nachbarn. Seit langem gibt es Kooperationen kultureller Strukturen - insbesondere im Bereich der darstellenden und bildenden Künste -, die die Mobilität von Künstlern und Gesellschaften, das Kulturerbe und die landschaftlichen Kontinuitäten umfassen (befestigte Städte, das Vorhandensein von Wasser, Kanäle und Flüsse, Meeresfassaden...), das Fehlen von natürlichen "Barrieren" Grenzen ("flaches Land") und gemeinsame Sprachen (Französisch mit den Wallonen und den beiden Regionalsprachen Picard und Westflandern, die ebenfalls grenzüberschreitend sind) und viele andere geographische Besonderheiten haben viele transnationale Projekte ermöglicht. Dennoch ist es notwendig, erneut zu bekräftigen, dass die Kultur eine Form von "soft-power"(Einflußstrategie zur Förderung friedlicher Beziehungen), die eine stärkere europäische Integration unserer Gebiete und einen besseren Dialog zwischen ihren Bewohnern und kulturellen Akteuren fördern könnte. Die Europäische Union fördert die unerlässliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit insbesondere durch Interreg-Projekte (30 % der Europäer leben in diesen Gebieten mit hohem Entwicklungspotenzial).

Die Region Hauts-de-France ist besonders an der kulturellen Zusammenarbeit mit Belgien und Großbritannien interessiert, mit denen sie Grenzen teilt. Die DRAC hat daher eine genaue Strategie für drei Arten von Anträgen festgelegt:

  1. Beihilfen für Projekte ausländischer Künstler oder Kollektive, die in der Region aufgenommen werden
  2. Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit bi- oder tri-nationalen Partnern
  3. Begleitung von Projekten, die in die europäischen Programme (Interreg VI/ Mikroprojekte) aufgenommen werden oder in Zukunft aufgenommen werden können, auch als Startkapital oder Drittmittel (zur Formalisierung von Bewerbungen und zur vorübergehenden Verstärkung vorhandener Teams in den Bereichen Technik oder Ressourcen von Drittanbietern, Beratung und Co-Entwicklung)

Auch Projekte zugunsten ukrainischer(ner) Künstler sind betroffen.

Ziele der Maßnahme

Das Hauptziel besteht darin, transnationale Kulturprojekte insbesondere mit nahen Ländern hervorzubringen.

Diese Projekte ermöglichen territoriale Annäherungen (manchmal finden Schwierigkeiten Lösungen, indem sie, insbesondere in ländlichen Gebieten), die Mobilität der Öffentlichkeit teilen, gute Praktiken, aber auch einfach eine bessere Kenntnis der Kultur des Nachbarn, die andere Projekte erleichtern sollten,...

Bin ich davon betroffen(e)?

Verfahren

Beispiele für zuvor unterstützte Projekte

Haben Sie eine Frage?

Bei Fragen zur Unterstützung internationaler und/oder grenzüberschreitender kultureller Aktionen wenden Sie sich bitte an:

Regionale Direktion für kulturelle Angelegenheiten (DRAC) Hauts-de-France
Internationale und grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit
marnix.bonnike@culture.gouv.fr
06 30 55 09 98
3 Rue du Lombard, 59800 Lille