Ein Titel der Kollektion Duo de la Drac Occitanie, Abschnitt "Schöpfung & Erbe".

 

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Um das künstlerische Schaffen zu fördern, setzte der Staat 1951 1 % auf Vorschlag des Bildhauers René Iché (1897-1954) ein. Dieses Projekt sieht die Realisierung eines dekorativen Werks in Höhe von 1 % der Kosten jedes Schulbaus vor. Als Erbe eines Gesetzentwurfs, der unter der Volksfront eröffnet wurde, zielt dieses nationale Instrument auf die Förderung der Kunst seiner Zeit ab.

Zwischen 1951 und 2022 entstanden rund 900 Werke von über 500 Künstlern in ganz Okzitanien. Skulpturen, Gemälde, Wandteppiche, Mosaike oder Installationen finden in öffentlichen Schulen statt, vom Kindergarten bis zur Hochschulbildung. Diese Werke, die von lokalen und nationalen Persönlichkeiten wie Paul Belmondo, Alexander Calder, François Desnoyer, Hervé Di Rosa, Pierre Nocca oder Paule Pascal geschaffen wurden, bilden ein großes Ensemble, das von den großen Tendenzen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts geprägt ist.

In den 1980er Jahren weitete die Ausdehnung des Verfahrens auf andere Gebäude des Staates und später auf die der Gebietskörperschaften seine Tragweite aus. Diese Kunstwerke gehören heute zum Kulturerbe.

Das 1 % künstlerische in derie Schulen in Okzitanien. Von der architektonischen Dekoration zum zeitgenössischen Kunstwerk

104 Seiten - 16 x 22 cm - Broschüren
Pflichthinterlegung Februar 2023
ISBN Nr. 978-2-11-167720-3

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1 % Kunst in Schulen in Okzitanien

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