Dieser neue Tag ist dem wissenschaftlichen und kulturellen Projekt (PSC) gewidmet, das für alle Museen mit der Bezeichnung Musée de France obligatorisch ist. Es handelt sich um einen ehrgeizigen, aber realistischen operativen und strategischen Aktionsplan, der die Identität und Ausrichtung des Museums für die kommenden 5 bis 10 Jahre definiert. Dieses Programmplanungsdokument ist eine gemeinsame Referenz für das Team des Museums, seinen Besitzer und seine Partner: Es engagiert sich für die Zukunft der Einrichtung.

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Um den notwendigen Übergang zu einem XXI-Museum zu förderne 39 Fachleute tauschten im Raum André Malraux und im Museum für Kunst und Naturgeschichte in Châteaudun (28) aus. In drei Diskussionsrunden konnten die Stärken und Schwächen der Teilnehmer, die zu teilenden Themen und die zu fordernden Ressourcen anhand zahlreicher Erfahrungsberichte besser identifiziert werden.

Alle zusammen, stärker werden!

Die Fachleute erinnerten an die Notwendigkeit, sich auf ein regionales politisches Projekt zu stützen, über ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu verfügen und ein Dienstleistungsangebot zu entwickeln, das den sozialen Erwartungen entspricht; die nationalen Schätze, die unser materielles und immaterielles Gedächtnis für die kommenden Generationen bilden, zu erwerben, zu studieren und zu verbreiten. Die Ko-Konstruktion der Projekte mit den Einwohnern ist eine der Prioritäten, Museumsfreundschaften und andere ehrenamtliche Mitarbeiter bereichern die Sammlungen jedes Jahr mit finanzieller Unterstützung und Botschafterarbeit für die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft.

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Wenn es sich um ein konzeptionelles Projekt handelt, das eine Vision über die Geschichte der Institution und ihre Entwicklung vermittelt (ihre Sammlungen, ihre Politik der Öffentlichkeit, die Veränderung des Dienstes in einem breiteren administrativen Rahmen...)Der Stabilitäts- und Wachstumspakt ist jedoch ein pragmatisches Instrument, das die kurz- und mittelfristig durchzuführenden Maßnahmen sowie die damit verbundenen Arbeitsmittel widerspiegeln muss.

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Darüber hinaus ist der SWP in seinen Vorschlägen selektiv und muss Prioritäten setzen, wenn kein Auftrag des Museums vernachlässigt werden soll. Diese Verbindung zwischen einer Institution, die den SWP (ein wissenschaftliches, kulturelles und administratives Team) erstellt, und einer Vormundschaft, die das Projekt validiert und begleitet, ist der Schlüssel zum Erfolg und zur Umsetzung des Projekts. Der SWP gilt nach Erhalt der positiven Stellungnahme des Staates als validiert.

18 PSC wurden im Centre-Val de Loire seit 2012 validiert. Diese langwierige Arbeit des Staates mit seinen Partnern hat zum Ziel, die kulturellen und kulturellen Netzwerke regional besser zu strukturieren. Alle zusammen, stärker werden!

 

Dieser Tag ist Teil des Wanderseminars Welche Strategie patrimonial im Centre-Val de Loire?Initiiert im Jahr 2019 von der DRAC Centre-Val de Loire in Partnerschaft mit den Gastgeberstädten, und weiter für die 4e Der Dialog zwischen den Fachleuten aus der Region und aus anderen Ländern hat sich als fruchtbar erwiesen. Anlässlich des 20. Jahrestages des Gesetzes Nr. 2002-5 über die Museen Frankreichs sind für diese neue Ausgabe 7 Austauschtage geplant.

Betroffene Fachleute: gewählte Vertreter, Fachleute aus den Bereichen Kulturerbe, Kultur, Bildung, Soziales und Tourismus. Kostenlose Anmeldung auf Reservierung: musees.centre@culture.gouv.fr

Nächste Tage im Jahr 2023:

7. März 2023Museum Girodet, Montargis (45): Erwerb: Bereicherung, Erhaltung und Studium der Museumssammlungen

28. März 2023Museum für Herrenhemden und -eleganz, Argenton-sur-Creuse (36): Die neuen Herausforderungen der Mediation