Museen
Der Museumsdienst der DRAC Auvergne-Rhône-Alpes führt eine Koordinations- und wissenschaftliche Unterstützungsaktion für Museen und gemeinnützige Stiftungen mit kulturellem und kulturellem Ziel durch.
Der Dienst der Museen der DRAC Auvergne-Rhône-Alpes führt eine Koordinierungs- und wissenschaftliche Unterstützungsaktion bei Museen und gemeinnützigen Stiftungen mit kulturellem und kulturellem Ziel durch.
Innerhalb der
DRAC
Der Museumsdienst unterstützt und berät die Museen Frankreichs in der Region Auvergne-Rhône-Alpes an fast 138 Orten.
Die Zuständigkeit für die Zuerkennung oder Aberkennung der Bezeichnung «Musée de France» wird auf territorialer Ebene dekonzentriert.
Der Dekret 2020-1371 vom 10. November 2020 über die Dekonzentration der Bezeichnung "Musée de France"gibt die verschiedenen Schritte an, die die Verwaltung bei der Zuerkennung oder Aberkennung der Bezeichnung unternimmt, insbesondere hinsichtlich der Fristen und der Veröffentlichung.
Der Service begleitet die Teams bei der Entwicklung und Umsetzung von wissenschaftlichen und kulturellen Projekten, ein obligatorischer Prozess für jedes Museum in Frankreich, Dies gilt sowohl für die Politik der Öffentlichkeit als auch für die verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung der Kenntnis der Sammlungen (Rezension, Forschungsprogramm), ihrer Erhaltung oder ihrer Verbreitung (Veröffentlichung, Digitalisierung).
Projekte, die von den Museen der Region mit der Bezeichnung Musée de France eingereicht werden, die vom Ministerium für Kultur anerkannt sind, können eine besondere finanzielle Unterstützung erhalten.
Es fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einrichtungen im Zusammenhang mit ihren wissenschaftlichen Projekten, in Verbindung mit den Konservatorien des Departements, den Diensten des Kulturerbes, den verschiedenen Partnern (auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene).
138 Appellationen Museen von Frankreich in Auvergne-Rhône-Alpes. Als "Musée de France" im Sinne des Gesetzes gilt jede Dauerausstellung, die sich aus Gegenständen zusammensetzt, deren Erhaltung und Präsentation von öffentlichem Interesse ist und die zum Zweck der Kenntnis, der Bildung und des Vergnügens der Öffentlichkeit organisiert ist".
Der Museumsdienst der DRAC Auvergne-Rhône-Alpes bietet Unterstützung und Beratung für Museen in Frankreich
Die Museen Frankreichs werden durch Buch IV des Code du Patrimoinein das Gesetz über die "Museen Frankreichs" vom 4. Januar 2002 aufgenommen wurde. Sie stellen eine weltweit einzigartige Sammlung dar und stellen heute zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der Fülle und Vielfalt der erhaltenen Güter und dem Wissen, das sie notwendigerweise begleitet.
Die Zuständigkeit für die Zuerkennung oder Aberkennung der Bezeichnung "Musée de France" wird auf territorialer Ebene dezentralisiert.
Der Dekret 2020-1371 vom 10. November 2020 über die Dekonzentration der Bezeichnung "Musée de France" präzisiert die verschiedenen Schritte, die die Verwaltung bei der Vergabe oder Streichung der Bezeichnung unternimmt, insbesondere in Bezug auf Fristen und Veröffentlichung.
Die Beantragung der Bezeichnung Musée de France ist eine freiwillige Maßnahme der juristischen Person, die Eigentümer der Sammlungen ist und auf zwei grundlegenden Punkten beruht:
- das Bestehen einer anerkannten Dauerausstellung von öffentlichem Interesse (Art. L 410-1.).
- Engagement für die Aufgaben: Erhaltung, Restaurierung, Untersuchung, Bereicherung der Sammlungen, Zugänglichmachung der Sammlungen für die Öffentlichkeit, Durchführung von Bildungs- und Verbreitungsmaßnahmen, Beitrag zum Fortschritt und zur Verbreitung der Forschung. (Art. L. 441-2.).
Die Abteilung der Museen führt eine wissenschaftliche und technische Kontrolle der Projekte zum Erwerb und zur Restaurierung dieser Museumssammlungen in Frankreich durch. Jedes Restaurierungsprojekt oder Übernahmeangebot, entgeltlich oder unentgeltlich (Schenkung, Vermächtnis), wird notwendigerweise der durch das Gesetz vom 4. Januar 2002 eingesetzten regionalen wissenschaftlichen Kommission der Museen Frankreichs vorgelegt (Code du patrimoine, Buch IV).
Die Projekte, die Gegenstand einer spezifischen finanziellen Begleitung sein können, sind:
- die Renovierung eines Museums, das sein wissenschaftliches und kulturelles Projekt bestätigt hat.
- außerordentliche Anschaffungen, Bauarbeiten von Sammlungen und besondere vorbeugende Erhaltungsmaßnahmen können mit Unterstützung des regionalen Fonds für den Erwerb von Museen begleitet werden (
FRAM
) und des Regionalfonds für Restaurierungsbeihilfen (
FRAR
) werden vom Staat und der Region paritätisch finanziert und verwaltet.
- wissenschaftliche Ausstellungsprojekte, Projekte zur Vermittlung von Sammlungen im Rahmen einer umfassenderen Politik (Gesundheitskultur, Justizkultur, Stadtpolitik), Projekte zur Verbreitung von Wissen über Sammlungen (Digitalisierung, Online stellen).
Der Service ist mit dem Betrieb der vier Restaurierungswerkstätten der Region verbunden: der Werkstatt für die Wiederherstellung der Stoffe (Lyon), der Werkstatt für die Restaurierung der Mosaiken (Saint-Romain-en-Gal), dem Zentrum für die Restaurierung und das Studium der städtischen Archäologie ( CREAM - Wien) und GIP Arc - Nucléart (Grenoble).
Das "Netzwerk" der Museen Frankreichs in der Auvergne-Rhône-Alpes, in wenigen Zahlen :
- 138 Appellationen Museen Frankreichs in der Region
- etwa vierzig verschiedene Vormundschaften (Gemeinden, Departements, Gemeindegemeinschaften, Agglomerationsgemeinschaften, Handelskammern), davon 16 wissenschaftliche Vereinigungen, Akademien oder Gesellschaften.
- Sammlungen von - 350 000 Jahren (Orgnac, Stadt der Vorgeschichte) bis heute.
- Im Jahr 2010 startete das Ministerium für Kultur eine umfassende Renovierung von 79 Museen in Frankreich:
Im Rahmen dieses Projekts wurden sechs Museen der Region ausgewählt: das Museum der Schönen Künste und der Archäologie von Valencia, das Museum der Schönen Künste von Chambéry, das Museum der Mine - Brunnen Couriot in Saint-Étienne, das Museum der Volksmusik oder
MUPOP
in Montluçon das Musée des Charmettes in Chambéry, das 2013 und 2014 eröffnet wurde, und das Musée Crozatier in Puy-en-Velay im Jahr 2018.
Museumsbaustellen können vom Staat wie dem Archäologisches Museum des Sees von Paladru eröffnet am 7. Juni 2022.
Cet espace est dédié aux professionnels des musées de France en Auvergne-Rhône-Alpes. Vous y retrouverez les informations et documents pour vos démarches liées à l’appellation musée de France et à l’enrichissement et à la restauration des collections.
- Commission scientifique régionale Auvergne-Rhône-Alpes des collections musées de France
La loi du 4 janvier 2002 relative aux musées de France et le décret d’application du 25 avril 2002 ont institué une commission scientifique régionale (
CSR
) des collections des musées de France. Conformément à ces textes, tout projet de restauration et/ou d’acquisition à titre onéreux ou gratuit doit être présenté devant cette commission. Huit commissions sont organisées par le service musées de la direction régionale des affaires culturelles, soit une commission tous les mois et demi.
En cas d’urgence, les projets d’acquisition et/ou de restauration peuvent être examinés par la délégation permanente compétente.
- Fonds régional d' acquisition des musées ( FRAM ) et Fonds régional d'aide à la restauration ( FRAR )
Les FRAM ont été mis en place sur l’ensemble du territoire national à l’initiative de l’État par circulaire ministérielle du 23 juin 1982. Ils ont pour vocation de d’accompagner financièrement les acquisitions d’œuvres d’art et objets en vue d’enrichir les collections des musées de France.
Le ministère de la Culture a complété le
FRAM
par un volet
FRAR
, destiné à aider les collectivités dans la conservation et la restauration des collections relevant de l’appellation musée de France.
Ces dispositifs paritaires ont pour particularité d’être partagés et copilotés à parts égales par l’État (
DRAC
) et les Conseils régionaux.
Tous les documents utiles (formulaires, mode d’emploi, calendrier) sont téléchargeables dans cette page.
Cadre réglementaire de l'appellation musées de France :
Depuis 2019, la DRAC Auvergne-Rhône-Alpes accompagne les professionnels dans leurs réflexions vis-à-vis des publics en finançant des enquêtes socio-ethnographiques auprès des musées du territoire. Chacune de ces enquêtes s’inscrit dans un processus de recherche action, mobilisant des méthodes participatives impliquant les musées à diverses phases de la recherche et donnant lieu à un outil d’aide à la décision : le KIT d’accompagnement pour les musées.
Kit d’accompagnement pour les musées n°1 – Construire une politique des publics
Dieses Begleit-KIT wurde im Anschluss an die Studie über die Museen Frankreichs und ihr Publikum, die von der DRAC Auvergne Rhône Alpes im Jahr 2019. Eine Gruppe von fünfzehn freiwilligen Fachleuten hat zu ihrer Konzeption beigetragen.
Museumsbegleit-KIT Nr. 1 herunterladen: Publikumspolitik aufbauen
Les musées de France et leurs publics en Auvergne-Rhône-Alpes - Rapport d’étude
Commandée par la
DRAC
Auvergne Rhône Alpes en 2019, cette étude décrypte les niveaux de fréquentation des musées de la région et met en évidence un ensemble de variables structurant la relation que les musées tissent avec leurs publics. La typologie des musées proposée in fine constitue un outil de compréhension et d’auto-analyse pour tous les musées en phase de réflexion stratégique sur leur politique des publics.
L’étude s’est appuyée sur deux ensembles de données :
- les données quantitatives pour la région Auvergne Rhône Alpes collectées par l’enquête Muséofile 2017 menée par le ministère de la Culture.
- 30 entretiens en face-à-face auprès de conservateurs, médiateurs et agents d’accueil des musées de France de la région au cours de l’année 2019.
Télécharger le rapport : Les musées de France et leurs publics en Auvergne-Rhône-Alpes
KIT d'accompagnement pour les musées n°2 : Quelle stratégie d'offre virtuelle après la crise du Covid 19?
Ce KIT d’accompagnement a été élaboré suite à l’étude Covid 19, et après ? commandée par la DRAC Auvergne Rhône Alpes en 2021 dont il synthétise certains apports. Il présente les principaux enjeux stratégiques de la présence des musées sur internet et donne des éléments de compréhension du fonctionnement et des contenus d’un « écosystème numérique » pour les musées. Il propose également une nouvelle typologie des offres de médiation permettant de différencier les offres virtuelles entre elles au regard de ces enjeux stratégiques mais aussi d’enjeux organisationnels.
Télécharger KIT accompagnement pour musées n°2 : Quelle stratégie d'offre virtuelle après la crise du Covid 19?
Covid 19, et après ? Comment tirer profit des expériences menées durant la crise - Rapport d’étude
Commandée par la DRAC Auvergne Rhône Alpes à la toute fin 2021, cette étude rend compte de la manière dont les professionnels des musées du territoire ont vécu la crise, adapté leurs méthodes de travail et de communication, développé de nouvelles offres de médiation virtuelles ou hors les murs. Elle propose une typologie des offres de médiation qui rend compte du nouveau paysage des offres issues de la crise sanitaire. Celle-ci différencie les offres virtuelles entre elles selon qu’elles ouvrent - ou pas - la voie à l’individualisation des processus d’apprentissage (modalités d’« espace-temps » qu’elles mettent en œuvre ; architectures de contenu qu’elles proposent) et selon les compétences parfois nouvelles qu’elles demandent aux professionnels des musées. Cette étude met aussi en évidence la grande disparité entre les musées et les individus dans le vécu de la crise et les réponses apportées, et les variables structurelles ou conjoncturelles de toute nature expliquant ces disparités. Elle relève enfin les questionnements profonds qu’a fait naître la longue période de fermeture qu’ont subi les musées. L’étude s’est appuyée sur la contribution de près d’une cinquantaine de professionnels selon différentes modalités : entretiens individuels, ateliers collaboratifs en distanciel, questionnaires.
Télécharger le rapport Covid 19, et après ? Comment tirer profit des expériences menées durant la crise
Le ministère de la Culture lance chaque année, en direction des musées territoriaux bénéficiant de l’appellation musée de France, un appel à projet en vue de l’obtention du label Exposition d’intérêt national.
Das Label Exposition von nationalem Interesse wurde 1999 gegründet, um es den territorialen Museen zu ermöglichen, große Ausstellungen zu organisieren und eine qualitativ hochwertige Kultur- und Bildungspolitik für verschiedene Zielgruppen durchzuführen.
Ausgewählt aufgrund ihrer wissenschaftlichen Qualität und des innovativen Charakters der begleitenden Kulturvermittlungsmaßnahmen, Ausstellungen von nationalem Interesse sind Teil der Verbreitungs- und Verbreitungspolitik des Kulturministeriums. Sie beteiligen sich auch an ihrer territorialen Aktionspolitik und bemühen sich um eine gerechte Verteilung der staatlichen Beihilfen auf die Gebietskörperschaften, die Projektträger sind.
Der Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen für das Label Exposition von nationalem Interesse wird vom französischen Museumsdienst veröffentlicht und jedes Jahr am Ende des ersten Halbjahres von den Regionaldirektionen für Kulturangelegenheiten weitergeleitet. Der wissenschaftliche Leiter, der Träger des Projekts des betreffenden Musée de France, muss die Akte beim Regionaldirektor für Kulturangelegenheiten zu Händen des Museumsberaters einreichen.
Wer ist berechtigt?
Jedes Museum in der Region, das die Bezeichnung "Musée de France" trägt und dessen Sammlungen nicht dem Staat oder seinen öffentlichen Einrichtungen gehören, kann sich bewerben.
Das Projekt Exposition von nationalem Interesse muss von einem Museum in Frankreich getragen werden, das über einen wissenschaftlichen Rahmen und eine öffentliche Dienstleistung verfügt.
Die Projekte müssen von Museen in Frankreich konzipiert, organisiert und präsentiert werden, möglicherweise in Koproduktion mit anderen Institutionen. Die Koproduktion zwischen Museen in Frankreich wird stark gefördert.
Die Projekte müssen außerdem folgende Kriterien erfüllen:
- Nachweis vorbildlicher wissenschaftlicher und museographischer Qualität;
- von spezifischen und innovativen Vermittlungs- und Kommunikationsmaßnahmen begleitet werden, die auf die Erweiterung des Publikums abzielen;
- Gegenstand einer Studie zur Beurteilung der Öffentlichkeit sein.
Das ausgewählte Projekt ist Gegenstand einer Vereinbarung zwischen der Körperschaft oder juristischen Person des Privatrechts ohne Erwerbszweck, die das Ausstellungsprojekt durchführt, und dem Dienst der Museen Frankreichs.