Auf Vorschlag des Kulturministers Franck Riester ernannte der Präsident der Republik Laurent Vallet für eine zweite Amtszeit zum Präsidenten des Nationalen Instituts für audiovisuelle Medien (INA). Franck Riester möchte die Bilanz von Laurent Vallet als Leiter des Instituts würdigen und begrüßt seine Wiederernennung. Laurent Vallet, der 2015 zum Leiter des INA ernannt wurde, hat sich zunächst dafür eingesetzt, das Institut als erste Ressource für digitale audiovisuelle Inhalte zu stärken, insbesondere durch die Fertigstellung des 1999 gestarteten digitalen Sicherungsplans und die Entwicklung der Möglichkeiten für die Einsichtnahme in die Mittel der Pflichthinterlegung.
Gleichzeitig hat das INA seine Tätigkeit im Bereich der Übertragung von Rechten durch eine Politik der Erweiterung seiner Märkte sowie seiner Inhalte und Dienstleistungen erfolgreich ausgebaut. Insbesondere konnte er neue Angebote für Fachleute aus den Bereichen audiovisuelle Medien und Kommunikation, wie den Dienst für den Kauf von Multimedia-Inhalten, anbieten.
Die Bekanntheit des INA bei der breiten Öffentlichkeit hat sich auch durch umfangreiche Arbeiten zur Aufwertung seines Archivs in den sozialen Netzwerken und die Durchführung ehrgeiziger Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen des öffentlich-rechtlichen audiovisuellen Sektors erhöht - insbesondere franceinfo, Culture Prime oder Lumni, die Bildungsplattform des öffentlich-rechtlichen audiovisuellen Sektors. Der Ehrgeiz des INA im digitalen Bereich wurde kürzlich mit der Einführung der neuen Video-on-Demand-Plattform Madelen im März 2020 erneut veranschaulicht.
Schließlich hat das INA unter dem Vorsitz von Laurent Vallet sein Fachwissen im Bereich Bildung und Forschung weiter ausgebaut. Das Institut behauptet sich als unverzichtbarer Akteur, indem es ein umfassendes Angebot an Erstausbildung und Berufsausbildung anbietet und den zentralen Platz seiner Forschungsabteilung und der Musikforschungsgruppe bestätigt.