Anlässlich der Wiedereröffnung der Kulturstätten verstärkt die Regierung ihre Unterstützung für den Kultursektor, indem sie 148 Mio. € zusätzliche Beihilfen für Film und darstellende Kunst, besonders von der Gesundheitskrise betroffen.
 
Die Kulturministerin, Roselyne Bachelot-Narquin, begrüßt die Fortsetzung der staatlichen Begleitung seit Beginn der Krise, die darauf abzielt, die anhaltenden Schließungen zu Beginn des Jahres zu bewältigen und die Wiedereröffnung der Kulturstätten mit reduzierten Anzeigen zu begleiten.
 
Zusätzlich zu den von der Regierung verlängerten Querschnittsbeihilfen für Unternehmen (Solidaritätsfonds, Teiltätigkeit, Befreiung und Beihilfen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen, staatlich garantiertes Darlehen) wurden diese neuen Maßnahmen im ersten Halbjahr 2021 ausgezahlt die Berücksichtigung der Besonderheiten der Wirtschaftsmodelle der darstellenden Künste und des Kinos sowie der besonderen Rolle der Kultur und des kreativen Schaffens in unserem Land.

So sieht es aus:
•       Der Kinosektor erhält zusätzliche Beihilfen in Höhe von 80 Mio. EUR, Davon 60 Mio. € für Kinobetreiber und 20 Mio. € für Produktions- und Vertriebsunternehmen.
•       Die Musikbranche erhält weitere 38 Millionen Euro Diese werden unter anderem aus dem vom Centre National de la Musique eingerichteten Entschädigungsfonds für Eintrittskarten finanziert, der der Verringerung der Tonnage in dieser Erholungsphase Rechnung tragen soll.
•       Der private Theatersektor erhält weitere 15 Millionen Euro zur Verlängerung der Sicherungs- und Unterstützungsfonds für die Wiederaufnahme der ASTP.
•       Schließlich wird der subventionierte Unterhaltungssektor in der Region zusätzlich 15 Mio. € erhalten um die verschiedenen gesundheitlichen Einschränkungen zu bewältigen, die bei der Wiedereröffnung der Räume eingeführt wurden.

Diese vom Premierminister gewollten Sondermaßnahmen ergänzen das Konjunkturprogramm und die im Rahmen des Haushaltsgesetzes für 2021 bereitgestellten Haushaltsmittel und ergänzen die am 11. März und 12. Mai angekündigten Maßnahmen:

•     Die am 11. März angekündigten 97 Mio. € Soforthilfen für die Schaffung und Beschäftigung von Kunst und Kultur (davon 30 Mio. € für den «Festival-Fonds», 22 Mio. € für die Autoren, 20 Mio. € für die Künstlerteams in der Region, 15 Mio. € für die Aufnahme von Aufführungen und 10 Mio. € für die Finanzierung des spezifischen Solidaritätsfonds für die Künstler und Techniker der Show) ;

• sowie die Maßnahmen zur Unterstützung von Unterbrechungen und kultureller Beschäftigung am 11. Mai mit der Ministerin für Arbeit, Beschäftigung und Eingliederung Elisabeth Borne angekündigt, mit

o    die erneute Verlängerung der intermittierenden Regelung um 4 Monate und die Einrichtung von zusätzliche Sicherheitsnetze bis zum 31. Dezember 2022;
o    vorübergehende Herabsetzung der Schwelle für den Zugang zu Unterbrechungen 338 Stunden und die Entwicklung von das Lernen und des Geräts «1 Junge 1 Lösung» zur Förderung der Beschäftigung junger Berufstätiger;
o sowie 30 Mio. € zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der künstlerischen Beschäftigung (Beihilfen im Rahmen des GIP Cafés Culture, Unterstützung bei der Zahlung von Beiträgen über das GUSO und Verstärkung der Unterstützung für kleine Kinos und Beihilfen für Unternehmen zur Vergütung der Wiederholungszeiten von Künstlern im Rahmen des FONPEPS).