Der Entschädigungsfonds, der vom Präsidenten der Republik Emmanuel Macron und vom Kulturminister Franck Riester angekündigt wurde, um die Produzenten im Falle einer Einstellung der Dreharbeiten wegen eines Covid-19-Schadens zu garantieren, wird ab der Woche 1 in Betrieb genommensich setzen Juni nach der entsprechenden Abstimmung des Verwaltungsrats des Centre national du cinéma et de l'image animation (CNC), die heute morgen stattfand.
Kulturminister Franck Riester: Dreharbeiten sind die Haupttätigkeit der Branche. Sie sind es, die den gesamten Kanal vom Autor bis zum Publikum zum Leben erwecken. Die erste Priorität bleibt die Einhaltung der Gesundheitsvorschriften, aber dieser Fonds wird eine unverzichtbare Sicherheit im Kino und im audiovisuellen Bereich» bringen.
Der vom Staat mit 50 Millionen Euro ausgestattete Fonds wurde strukturiert und wird vom NQR verwaltet. Es deckt die Kosten, die im Falle einer Drehpause ab dem 1. Juni entstehensich setzen Juni, dessen Ursache Covid 19 ist, bis zu 20% des versicherten Kapitals (mit einer Obergrenze von 1,2 Mio. €). Eine Selbstbeteiligung von 15% der Kosten des Schadens bleibt zu Lasten des Herstellers (begrenzt auf 1% des versicherten Kapitals). Für die Schadenersatzleistungen werden die Vergütungen der Filmteams auf der Ebene der tarifvertraglichen Mindestbeträge entschädigt.
Alle französischen oder mehrheitlich französischen audiovisuellen oder Filmproduktionen können sich für Dreharbeiten im Staatsgebiet anmelden, sofern sie Werke betreffen, die für CNC-Beihilfen in Frage kommen. Um dies zu tun, wird es notwendig sein, «das Drehen vor jedem Schaden beim CNC zu registrieren, über Typisches Formular. Im Schadenfall wird das Gutachten dem Filmversicherer anvertraut und anschliessend vom CNC bearbeitet.
Kulturminister Franck Riester betont: Dank dieses vom Präsidenten der Republik angekündigten Fonds wird es möglich, mit den privaten Versicherern Versicherungsverträge abzuschließen, die das Risiko über die Obergrenze von 1,2 Mio. € hinaus abdecken. Der Austausch wird fortgesetzt, um dieses Instrument zu ergänzen, einerseits mit der Europäischen Kommission, um Dreharbeiten im europäischen Raum oder Koproduktionen umfassender abzudecken, und mit den Regionen, die dies im Hinblick auf die Herausforderungen territorialer Attraktivität wünschen, sowie private Partner».
Dieser Fonds, der bis Ende 2020 in Anspruch genommen wird, ist nicht für den Fall einer neuen Epidemiewelle oder einer erneuten allgemeinen Eindämmung vorgesehen.