Ein riesiger Designer und einer der authentischsten Vertreter unserer Kultur hat uns gerade verlassen.
Hubert de Givenchy verkörperte französische Eleganz ebenso wie er sie prägte. Er hat sein Leben lang die Mode geprägt.
Er ging zu seiner Muse, seiner Muse: Audrey Hepburn, deren einziger Name uns ihr unvergessliches schwarzes Kleid in Erinnerung bringt Breakfast at Tiffany’s. Sein Charme und seine Anmut wären ohne die Kreationen von Hubert de Givenchy nicht gleich.
Mit seinen Kleidern schmückte er alle, die er trug: von Grace de Monaco bis Jackie Kennedy, von Marlene Dietrich bis Jeanne Moreau, ganz zu schweigen von Elizabeth Taylor, Lauren Bacall oder Farah Pahlavi. Er verband immer Originalität mit Diskretion, Chic mit Nonkonformismus und arbeitete an der Emanzipation der Frau.
Hubert de Givenchy war ein Pionier. Er war einer der Namen, die französische Kreativität und Handwerkskunst ausstrahlten.
«Es gibt Mode und Moden», sagte Hubert de Givenchy. Moden gehen vorüber, Mode bleibt bestehen. Es war Mode. Mit ihm verliert unser Land einen seiner talentiertesten Schöpfer.