Die Kulturministerin Roselyne Bachelot-Narquin begrüßt, dass das CNM ein Jahr nach der Verabschiedung des Gesetzes vom 30. Oktober 2019 über die Gründung des Nationalen Musikzentrums am 1. Oktobersich setzen November mit den Partnerverbänden im Dienst des Musiksektors (Fonds pour la création musicale, CALIF, IRMA und Bureau Export).

Die Teams dieser vier Verbände sind nun mit denen des ehemaligen Nationalen Zentrums für Gesang, Varietät und Jazz vereint. Die rund 100 Mitarbeiter, aus denen sich heute das CNM zusammensetzt, können sich im Laufe des nächsten Jahres in neuen Räumlichkeiten imzehnte Arrondissement Paris (Avenue de France), offen für Fachleute und Öffentlichkeit.

Die Kulturministerin begrüßt die vollständige Umsetzung des Gesetzes durch das CNM und die umfangreiche Arbeit seiner Teams. Seit März 2020 hat diese neue Einrichtung ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, gemeinsam mit den Fachleuten des Musiksektors in allen Ästhetiken und für alle Geschäftsmodelle dringend tätig zu werden, für die Musik- und Unterhaltungsaufführung sowie für die aufgenommene Musik. Diese Aktion stützte sich auf einen ständigen Konzertierungsprozeß in guter Abstimmung mit den Dienststellen des Kultusministeriums.

Der Staat hat seinerseits die Musikbranche uneingeschränkt unterstützt und seinem neuen Betreiber vertraut, dem seit der Krise allein im Jahr 2020 145 Millionen Euro übertragen wurden. Das CNM wird im Rahmen des Konjunkturprogramms in den Jahren 2021 und 2022 ebenfalls mit 200 Mio. EUR ausgestattet sein, über die im Entwurf des Haushaltsgesetzes für 2021 vorgesehene Stärkung seiner operativen Mittel hinaus (+7,5 Mio. EUR).

Die Ereignisse der letzten Monate zeigen, dass die Existenz eines effizienten und engagierten Betreibers für den gesamten Musiksektor eine Chance für unser Land in dieser beispiellosen schweren Krise ist.