Emma Lavigne wird vom Präsidenten der Republik auf Vorschlag des Kulturministers Franck Riester zur Präsidentin des Palais de Tokyo ernannt.

Emma Lavigne, Kunsthistorikerin, Kuratorin von Ausstellungen, leitete das Centre Pompidou-Metz seit 2014 und folgt auf Jean de Loisy als Präsidentin des Palais de Tokyo.

Das Palais de Tokyo ist ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und Mitglied des Netzwerks d.c.a., eine nationale und internationale Referenz für die Verbreitung zeitgenössischer Kunst und die Ausstrahlung der französischen Szene. 2012 wurde es zu einem der größten Zentren für zeitgenössische Kunst in Europa und lädt dazu ein, die Entstehung zu erkunden und die Schöpfer unserer Zeit zu treffen.

Basierend auf der spezifischen Identität des Palais de Tokyo entwirft Emma Lavigne ein offenes Projekt, das die Einrichtung zu einer Plattform für gemeinsames und engagiertes Nachdenken über die Gesellschaft und die zeitgenössische Welt macht. Sie stellt den Künstler in den Mittelpunkt eines großzügigen und multidisziplinären Programms und möchte ein größeres Publikum ansprechen, indem sie ein möglichst bereicherndes Kunsterlebnis bietet.