Anlässlich des MIPIM 2023 wird auf Initiative des Ministeriums für Kultur in Partnerschaft mit dem Cerema, dem öffentlichen Experten für den ökologischen Wandel und den Zusammenhalt der Gebiete, die Liste «Réhab XX» veröffentlicht, mit dem Ziel, die architektonische Qualität und die Nutzung tugendhafter und widerstandsfähiger Sanierungen von Gebäuden aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu fördern.
Dieser Höhepunkt zeigt den Willen des Kultusministeriums gegenüber privaten und öffentlichen Bauherren, Bauherren, gewählten Vertretern und Gebietskörperschaften, qualitative und innovative energetische Erneuerungen zu fördern. Das Ministerium für Kultur möchte damit den Platz der Architektur und der Architekten als zentrale Herausforderung für die Bewältigung der Herausforderungen des ökologischen Wandels unterstreichen.
Nach einer ersten Jury, die Mitte Juni 2023 eine Vorauswahl treffen wird, werden die ausgewählten Dossiers Gegenstand eines weiteren technischen Gutachtens des Cerema sein. Die Beratung durch eine Abschlussjury, die sich aus institutionellen Vertretern und qualifizierten Persönlichkeiten zusammensetzt, und die Bekanntgabe der Preisträger finden im Herbst 2023 statt.
Die Erfolgsbilanz «Réhab XX»: gute Beispiele für die Sanierung von Gebäuden aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die Ziele der Verringerung des Energieverbrauchs führen zu zahlreichen thermischen Sanierungen und Renovierungen, insbesondere an Gebäuden nach 1948, die oft von geringer Qualität sind, die die ursprüngliche Architektur beeinträchtigen und die Stadtlandschaft banalisieren können.
Die Organisation dieser Liste zielt darauf ab, beispielhafte Maßnahmen zur energetischen Renovierung, aber auch im Allgemeinen zur Sanierung von Gebäuden nach 1948 zu identifizieren, die nicht unter Denkmalschutz stehen.
Die ausgewählten Projekte und Vorhaben müssen sich in eine doppelte Dynamik einfügen: einerseits die Förderung der architektonischen, städtischen und nutzungsbezogenen Qualität und andererseits den ökologischen Wandel und die Energieeffizienz.
Kriterien für die Förderfähigkeit
Die Bewerbung muss von Bauherr und Bauherr (Architekt oder Architekturbüro) mitunterzeichnet werden.
Bauherren und Bauherren haben die Möglichkeit, mehrere Projekte bis zu drei Bewerbungsunterlagen für ein Team einzureichen. Die Liste umfasst drei Kategorien: Wohnungen, Einrichtungen und Geschäftsgebäude.
Die Projekte, die in Betracht kommen, müssen über ihre Teams für Bauleitung und Bauleitung besondere Aufmerksamkeit auf die verwendeten Techniken und Materialien richten und dabei einen umweltfreundlichen Ansatz verfolgen, der die Gebiete und ihr Know-how wertschätzt (Umsetzungsqualität, Lebenszyklusanalyse, CO2-Bilanz, Nutzungsqualität etc.). Die prämierten Projekte werden ein Korpus von Beispielen bilden, die «Schule machen» können.