Audrey Azoulay, Minister für Kultur und Kommunikation, gratuliert Ivan Jablonka, Preisträger des Medici-Preises 2016 für Laëtitia oder das Ende der Menschen (Schwelle).
Dieser intensive, spannende Roman ist gleichzeitig das Werk eines Soziologen, Romanautors und Historikers. Ivan Jablonka teilt dem Leser das kurze Leben von Laëtitia mit, das er sich weigert, auf die schrecklichen Bedingungen seines Mordes reduziert zu werden.
Sein Talent als Autor und seine tiefgründige Arbeit schaffen eine außergewöhnliche Empathie mit Laëtitia und ihrer Zwillingsschwester Jessica. Das Buch zeigt auch die Gewalt gegen Frauen, die in unserer Gesellschaft noch viel zu oft praktiziert wird und die uns manchmal auf dramatische Weise durch sogenannte Verschiedenes in Erinnerung gerufen wird.
Die Ministerin möchte auch Jacques Henric zu seinem Werk beglückwünschen Boxen (Seuil), Preisträger des Medici-Preises der Studie und der schwedische Schriftsteller Steve Sem-Sandberg, Preisträger des Medici-Preises des ausländischen Romans für Die Elus (Robert Laffont).
Eine doppelte Auszeichnung für den Verlag Le Seuil, der die Ministerin Tribut zollt, sowie für den Verlag Robert Laffont.