Audrey Azoulay, Ministerin für Kultur und Kommunikation, wollte der Einrichtung «Les Portes du Temps» neuen Schwung verleihen. Diese 2005 ins Leben gerufene Aktion ermöglicht es Kindern und Jugendlichen aus den am weitesten von der Kultur entfernten Gebieten, die Museen und Denkmäler während der Schulferien im Rahmen von betreuten Aktivitäten und Workshops der künstlerischen Praxis zu entdecken.
Umbenannt in «Es ist mein Erbe! » verfügt dieses Gerät ab 2017 über einen neuen Fahrplan und ein deutlich steigendes Budget.
Für die Ministerin handelt es sich um Das, was in dem Programm funktioniert hat, zu bewahren, was es zu seiner Besonderheit macht, insbesondere die Ansprache junger Menschen in den schwächsten Gebieten, aber gleichzeitig seine Entwicklung zu fördern. Die wichtigste Herausforderung besteht darin, die Aneignung des Kulturerbes von frühester Kindheit an zu fördern, wobei jedoch den Jugendlichen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird: Dafür setzen wir uns ein ehrgeiziges Zahlenziel und öffnen das Instrumentarium über das Vermögen in seiner Vielfalt: Städte und Länder der Kunst und Geschichte, industrielles Erbe, Landschaften, immaterielles Erbe, Mode... »
So wurde mit allen Partnern des Programms eine neue Dynamik in Gang gesetzt, um das Lastenheft weiterzuentwickeln, und im Haushaltsplan 2017 wurde eine Aufstockung der Finanzmittel um 57 % beschlossen.
Die Konturen des Vorhabens und die Abwicklung des am 21. Dezember veröffentlichten Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen haben sich so weiterentwickelt:
- Ziel 40‘000 betroffene Jugendliche (6-18 Jahre) 2017 gegenüber 28.000 im Jahr 2016, davon
- 30 % der Begünstigten im Alter von 13 Jahren und älter im Jahr 2017 gegenüber 10 % im Jahr 2016
- 60 % der Begünstigten kommen aus Stadtteilen
- Berücksichtigung des Vermögens in seiner Vielfalt Museen, Denkmäler, Architektur, Archäologie, Industrieerbe, Archive, immaterielles Erbe, Landschaften usw.;
- Verbindliche Partnerschaften auf Gebietsebene und Co-Bau jedes Projekts zwischen Fachleuten verschiedener Disziplinen (Vermittler des Kulturerbes, Künstler, Kinder- und Jugendakteure, Netze der Volksbildung, Gebietskörperschaften usw.)
- Schulung der Partner im Vorfeld das Projekt (insbesondere die Betreuer der Jugendlichen), um sie stärker in das Projekt einzubeziehen;
- Mindestens 7 Tage pro Projekt und Aufnahme jeder Gruppe an mindestens einem Tag;
- Obligatorische Rückgabe der Werkstätten - und von Jugendlichen produzierte Produktionen - am Ort des Kulturerbes, der dem Projekt vor den Eltern folgt und auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist;
- Aufmerksamkeit für Projekte für junge Menschen in ländlichen und vorstädtischen Gebieten 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
- Stärkung der Kommunikation um das Programm bei Familien, aber auch in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, und unter Einbeziehung von Zielen der verstärkten digitalen Kommunikation.
Als künstlerische und kulturelle Bildungseinrichtung «Das ist mein Erbe! » zielt darauf ab, den Geschmack des Kulturerbes und der Künste zu entwickeln, das Wissen zu bereichern, die Integration eines Kulturerbes in sein geografisches und kulturelles Umfeld zu verstehen.
Dieses Programm, das vom Ministerium für Kultur und Kommunikation und dem Generalkommissariat für Gleichheit der Gebiete (CGET) geleitet wird, betrifft jedes Jahr mehrere tausend junge Menschen, die in Sozialzentren, Jugendkulturhäusern, Freizeitzentren oder ländlichen Häusern eingeschrieben sind.
Die Antworten auf die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind bis zum 13. Februar 2017 einzureichen.
Website für weitere Informationen: www.cestmonpatrimoine.fr.