Der Minister für Kultur und Kommunikation, Fleur Pellerin, begrüßt den Erfolg der Schlichtung des Buches durch den Bürgerbeauftragten Laurence Engel über digitale Leseangebote per Abonnement.
Dank der Intervention des Bürgerbeauftragten, die die Ministerin am 24. Dezember 2014 in Anspruch nahm, konnte mit jedem der sechs Unternehmen, das sich nicht an das Gesetz hielt, eine Lösung gefunden werden. Alle haben sich verpflichtet, ihr Angebot bis Ende des Jahres anzupassen, um ihre Vereinbarkeit mit dem geltenden Rechtsrahmen sicherzustellen.
Der Reichtum der von diesen Unternehmen angebotenen Lösungen, von denen viele französische "Start-ups" sind, zeugt von der Flexibilität des Gesetzes, das den Buchpreis seit 1981 reguliert. Im Jahr 2011 wurde das digitale Buch erweitert, um die Innovation und die Entstehung neuer Angebote zu fördern, indem es sich den Erwartungen der Bürger anpasst und gleichzeitig die Grundlagen der Vitalität der französischen Buchbranche schützt: die Vergütung der Kreation und die Vielfalt des Angebots für die Leser. Diese neuen Lösungen zeigen, dass die Regulierung des Buchpreises im digitalen Zeitalter nichts an Relevanz verloren hat.
Das positive Ergebnis dieser ersten Vermittlung bestätigt auch die Bedeutung der Rolle des Bürgerbeauftragten für den Buchsektor. Die Qualität des Austauschs mit allen betroffenen Akteuren, die endgültige Einigung mit jedem einzelnen zeigt, dass es dem Buchombudsmann schnell gelungen ist, seinen Platz in der Branche zu finden. Die Ministerin würdigt in diesem Zusammenhang die Bemühungen von Laurence Engel, zu diesem positiven Ergebnis zu gelangen.