Die Ministerin für Kultur und Kommunikation hat heute den Vorsitz eines Lenkungsausschusses des Utrillo-Turms von Clichy-sous-Bois und Montfermeil inne. An diesem Lenkungsausschuss nahmen der Präfekt der Region Ile-de-France und der Präfekt der Seine-Saint-Denis, die Bürgermeister der beiden betroffenen Städte, das Staatssekretariat für Stadtpolitik im Ministerium für Stadt, Jugend und Sport teil, der Präsident der Société du Grand Paris und der Präsident des Verwaltungsrats der Académie de France in Rom (Villa Medici), der beauftragt worden war, Perspektiven auf die Zukunft des Turms zu eröffnen. Auf dieser Grundlage konnten die Schlussfolgerungen aus dieser Mission gezogen und eine neue Etappe für dieses 2011 begonnene Projekt eingeleitet werden.
Für die Ministerin für Kultur und Kommunikation ist dies eine emblematische Gelegenheit, hervorragende Ausrüstung anzubieten, die den kreativen Praktiken von heute und dem sie umgebenden Gebiet offen steht, Enge Beziehungen zur Villa Medici und zu den Künstlern. Der Lenkungsausschuss einigte sich auf die doppelte Dimension des Projekts: eine großstädtische Dimension im Herzen des Großraums Paris und eine lokale städtische Dimension für die Viertel Clichy-sous-Bois und Montfermeil. Ebenso wurde die Ausrichtung der Arbeiten von Herrn Tuot festgelegt, wonach der Inhalt des Kulturprojektes Vorrang vor dem Gebäude des Turms selbst haben sollte. Diese Entscheidung wird in der Tat eine bessere Registrierung der Ausrüstung in ihrem städtischen Umfeld ermöglichen, in Verbindung mit dem zukünftigen großen Bahnhof von Grand Paris. In dieser Hinsicht wird die Société du Grand Paris der bevorzugte Partner sein, um die Projektleitung zu gewährleisten, die auch eine Gelegenheit für innovatives architektonisches Schaffen bieten kann.
Das Projekt wird den Ehrgeiz des Ministeriums für Kultur und Kommunikation für junge Kulturschaffende und die kulturelle Ausstrahlung unseres Landes im Rahmen des größten Stadterneuerungsprogramms hervorheben, das seit zehn Jahren auf nationalem Gebiet durchgeführt wird, unter der Leitung der Nationalen Stadterneuerungsagentur (ANRU).
Widmet sich der Begleitung junger Künstler in der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen und Werdegänge, basierend auf einem innovativen Wirtschaftsmodell, das dem Ziel der Eindämmung der öffentlichen Ausgaben entspricht, und unter Einbeziehung privater Finanzierungen, die in den Gebieten offen sind, Unter Berücksichtigung der Handlungsbereitschaft der Bewohner und der Kreativität der Jugend tritt dieses Projekt nun in eine operative Phase ein.
Paris, 16. Oktober 2014
Communiqué de presse