Der Haushalt des Ministeriums für Kultur und Kommunikation wird sich im Jahr 2015 auf 7 Milliarden Euro belaufen, einschließlich aller Ausgaben für öffentlich-rechtliche audiovisuelle Medien (+0,3%).

Nach zwei Jahren der Rationalisierung und vor dem Hintergrund einer verstärkten Straffung der gesamten StaatsausgabenDie Regierung legt damit Wert auf Kultur und Kommunikation.

Die Mittel für Kultur, Kulturforschung, Buch und Kulturindustrie, ohne Presse und audiovisuelle Unternehmen, belaufen sich für 2015 auf 2,96 Mrd. € (+0,4%) und werden dann bis 2017 stabilisiert.

Die Umschichtungen und die getroffenen Entscheidungen ermöglichen Umsetzung der Prioritäten der Ministerin der Kultur und der Kommunikation.

Die Priorität für Jugend, Kunst und Kultur ist gekennzeichnet durch die Umsetzung 10 Mio. € neue Kredite ohne InvestitionenFür die künstlerische und kulturelle Bildung (+10 Mio. € und +33% in drei Jahren) und 7 Mio. € für die kulturelle Hochschulbildung.

Dieser Haushaltsplan eröffnet auch neue Investitionsperspektiven: lDie durch das Ende der Philharmonie und den Vortrieb der Baustelle der Bibliothèque nationale de France am Standort Richelieu geschaffenen Spielräume ermöglichen es, 36 Mio. € zusätzliche Investitionskapazität. Über die bereits eingeleiteten Maßnahmen hinaus kann man die Einleitung einer großen Umbau-Baustelle der öffentlichen Informationsbibliothek (BPI), die Einführung der Leitschemata für die Renovierung des Grand Palais und des Schlosses von Fontainebleau, die Renovierung oder den Wiederaufbau von zwei Architekturschulen und die Bereitstellung der erforderlichen Mittel für Maßnahmen, die im Rahmen der Verträge über den Plan Staat-Region kofinanziert werden.

Die Konsolidierung der Interventionsmittel für die Schaffung und das Erbe in den nächsten drei Jahren ist unerlässlich, damit der Staat im Rahmen der laufenden Gebietsreform einen fruchtbaren Dialog mit den lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in Bezug auf die kulturelle, geteilte und partnerschaftliche Zuständigkeit aufnehmen kann. So wurden die Mittel für historische Denkmäler 2015 auf 312 Mio. € stabilisiert.

Die Mittel der kulturellen Akteure des Kulturerbes und der Schöpfung die vollständig dem Ministerium unterstehen Sie werden ebenfalls um etwas mehr als 10 Mio. € aufgewertet: Die künstlerischen und kulturellen Aktionsmöglichkeiten werden wieder aufgebaut und die Zuschüsse erforderlichenfalls nach zweijähriger Anstrengung auf den neuesten Stand gebracht.

Die Politik zugunsten des Buches, des Lesens und der Kulturindustrie, insbesondere der Musikindustrie, sieht einen Anstieg der Mittel um fast 7 Mio. €  (+2,6%).

Die Mittel für den öffentlichen audiovisuellen Sektor belaufen sich auf 3856 Mio. € (+ 0,3%). Der Anteil der Finanzierung durch Budgethilfe der audiovisuellen Unternehmen wird im Jahr 2015 auf 160 Mio. € reduziert (- 102 Mio. €) und soll im Jahr 2017 vollständig verschwinden: der Die Finanzierung der großen audiovisuellen Einrichtungen wird somit auf längere Sicht völlig unabhängig vom Staatshaushalt sein und ohne eigene Mittel allein auf dem Beitrag zum öffentlichen audiovisuellen Sektor beruhen. Im Jahr 2015 wird sie um 3 € in der Metropole und 1 € in den Überseegebieten steigen.

Die Entwicklung der Mittel für dieeilig 2015 (255 Mio. €) wird der StaatBegleitung der Entwicklung der Agence France Presse (+2 Mio. € im Jahr 2015). Außerdem werden die Pressebeihilfen beibehaltenzur Begleitung wichtiger künftiger Entwicklungen auf allen Ebenen des Sektors.

Im Sektor des Kinos und des animierten Bildesdie Regierung entscheidet sich für das Nationale Zentrum für Film und Bewegtbild (CNC) vor jeder neuen Abgabe aus seinen Reserven zu bewahren und die Zuweisung der gesamten auf dem Markt für audiovisuelle Übertragungen erhobenen Gebühren ohne Obergrenze fortzusetzen Stützungsmechanismen Der NQR kann somit seine Reserven nutzen, um Beibehaltung des Unterstützungsniveaus im Jahr 2015trotz der erwarteten geringeren Wahrnehmung von TST-D.

Die Ministerin für Kultur und Kommunikation begrüßt es, dass sie in den kommenden drei Jahren über einen Haushalt verfügen wird, der ihr die Grundlage für einen neuen Impuls in der Kultur- und Kommunikationspolitik bietet und mit ihnen das Ministerium und das Personal, das sie trägt, im ganzen Land.