Ich grüße die beiden Gewinner des Femina-Preises des Essay, Jean-Paul und Raphaël Enthoven, für den so angenehmen Spaziergang, den sie uns in den Weißdornbüschen der Forschung der verlorenen Zeit bieten.
In dieser 100zehnte Geburtstag des Autors von "Auf der Swann-Seite", dem ersten Band von "Die Suche nach der verlorenen Zeit", haben sie ein ebenso vielstimmiges wie präzises Bild von Prousts Meisterwerk schön durchschlagen können und so zu seiner Weitergabe an alle Leser beigetragen.
Denn Proust gehört allen, und jeder schöpft daraus und findet Sinn und Reichtum. Er braucht einfach gute Schmuggler wie Raphael und Jean-Paul Enthoven.