Der Präsident der Republik drückte bei seinem Treffen mit Vertretern der politischen und allgemeinen Presse am 17. Dezember sein Eintreten für den Grundsatz der Steuerneutralität zwischen gedruckten und digitalen Informationsträgern aus. Er erinnerte daran, dass die Gespräche mit der Europäischen Kommission fortgesetzt werden, um der gesamten digitalen Presse einen ermäßigten Satz zu gewähren, während das Gemeinschaftsrecht heute die Anwendung des vollen Mehrwertsteuersatzes vorschreibt. So liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 19,6 % und ab 1sich setzen Januar 2014.

​Dieser grundsätzliche Standpunkt steht im Einklang mit dem Standpunkt, den Frankreich vor den Gemeinschaftsinstanzen im Bereich des digitalen Buches vertritt. Die Entwicklung der deutschen Position, die sich nun in ihrem Regierungspakt verpflichtet, die ermäßigte Mehrwertsteuer für E-Books und digitale Medien auf europäischer Ebene zu unterstützen, eröffnet neue Perspektiven. Dies ist ein wesentlicher Kampf, den Frankreich und Deutschland jetzt gemeinsam für die Unabhängigkeit der europäischen Presse, ihren Pluralismus, ihre Modernisierung führen können.

​Aurélie Filippetti, Ministerin für Kultur und Kommunikation, Bernard Cazeneuve, stellvertretender Minister für Haushalt und Fleur Pellerin, stellvertretende Ministerin für KMU, Innovation und digitale Wirtschaft, arbeiten an einer starken Initiative für Anfang 2014, zur Gewährleistung der Steuerneutralität zwischen Druck- und Digitaldruckmaschinen. Die drei Minister werden die betreffenden Pressevertreter im Januar in Anwesenheit der an diesen Fragen interessierten französischen und europäischen Parlamentarier einladen, um die politischen und legislativen Termine dieser starken Mobilisierung festzulegen.