Diese Studie, die unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik steht und vorangestellt wurde, bestätigt, dass die Kultur neben ihrer Fähigkeit zur individuellen und kollektiven Emanzipation und Öffnung ein wichtiger Trumpf für das Wachstum unseres Landes ist.
Sie bringt mehr wirtschaftliche Vorteile als mobilisierte Investitionen.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI) ist einer der Schlüssel für den zukünftigen wirtschaftlichen Aufschwung unseres Landes, aber auch Europas, vorausgesetzt, die Politik der Europäischen Union berücksichtigt ihre Besonderheiten in einem Umfeld starken internationalen Wettbewerbs.
Dies ist der Sinn der von der Regierung vertretenen Politik der kulturellen Ausnahme, die die Berücksichtigung der Besonderheiten dieser Sektoren in den internationalen Handelsverhandlungen erfordert, aber auch eine echte gemeinsame Wachstumsstrategie rund um die KKI. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass die betroffenen Sektoren ihre wirtschaftlichen Beiträge bewerten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Staat umfassende und wiederkehrende wirtschaftliche Analyseinstrumente einsetzt, um diese Daten zu verfolgen. Die Regierung wollte daher parallel dazu eine Analyse haben, die neben der Kultur- und Kreativwirtschaft auch die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des Kultursektors auf die Volkswirtschaft quantifiziert. Diese Studie wurde der Generalinspektion der Finanzen und der Generalinspektion für kulturelle Angelegenheiten übertragen, die sich auf die Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen stützen, die sich aus den Erhebungen des Insee und den Arbeiten der Studienabteilungen des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen und des Ministeriums für Kultur und Kommunikation ergeben.
Auf diese Weise wird es erstmals möglich sein, Informationen über die indirekten wirtschaftlichen Auswirkungen kultureller Aktivitäten und ihre Hebelwirkung auf andere Wirtschaftssektoren, insbesondere im Tourismussektor, zu erhalten.
Diese Studie wird Ende November veröffentlicht und Gegenstand einer gemeinsamen Mitteilung des Ministerrates mit dem Minister für Wirtschaft und Finanzen im Dezember sein.
*Plattform, die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammenbringt, darunter:
ADAGP (Gesellschaft der Autoren in den graphischen und bildenden Künsten)
L'Adami (Zivilgesellschaft zur Verwaltung der Rechte ausübender Künstler und Musiker)
AIPG (Verband der politischen und allgemeinen Presse)
La Fesac (Verband der Unternehmen für darstellende Kunst, Musik, audiovisuelle Medien und Kino)
Die ESML (Verband der Verleger von Online-Musikdiensten)
La Procirep (Zivilgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten)
Le Prodiss (Nationale Vereinigung von Produzenten, Sendeanstalten und Theatern)
La Sacem (Gesellschaft der Musikautoren, Komponisten und Verleger)
Le Snep (Nationalsyndikat der Phonographischen Verlagswesen)
Die SNJV (Nationale Gewerkschaft für Videospiele)
Die SPPF (Zivilgesellschaft der Tonträgerhersteller)
L'Upfi (Verband unabhängiger französischer Tonträgerhersteller).
Communiqué de presse
Aurélie Filippetti, Ministerin für Kultur und Kommunikation, begrüßt die Veröffentlichung des wirtschaftlichen Panoramas der Kultur- und Kreativindustrien, das von der Firma EY in Auftrag gegeben und von der Plattform France Creative in Auftrag gegeben wurde
Publié le 07.11.2013
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