Die Ministerin für Kultur und Kommunikation traf mit dem Präsidenten von France Télévisions über den Zusatz zum Vertrag über Ziele und Mittel (COM) zusammen.
Dieser Austausch ist Teil der seit September laufenden Arbeiten zwischen dem Unternehmen und allen betroffenen Ministerien (Ministerium für Kultur und Kommunikation, Ministerium für Wirtschaft und Finanzen, Ministerium für Haushalt und Ministerium für Übersee)und die konstruktiv weitergehen.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Gesamtstrategie von France Télévisions. Sowohl über die Aufgaben der verschiedenen Sender als auch über die Grundzüge der Programme.
Erörtert wurden insbesondere die Frage der Entwicklung von France 3 und seiner Aufgabe der Nähe, aber auch die Frage der Positionierung von France 4 und France Ô in der audiovisuellen Landschaft.
Aurélie Filippetti und Rémy Pflimlin sprachen auch über die Politik des audiovisuellen und filmischen Schaffens im digitalen Zeitalter und die Frage des Platzes von Kinderprogrammen im öffentlichen Dienst.
Erörtert wurden auch der Zeitplan und die Methode für die Aushandlung dieses Nachtrags an die KOM. Die Arbeiten werden bis Ende Januar 2013 fortgesetzt, wenn die strategischen Leitlinien zwischen Staat und Unternehmen vereinbart werden.
Und es wurde vereinbart, dass die Entscheidungen, die France Télévisions treffen muss, das Ergebnis der laufenden strategischen Überlegungen nicht vorwegnehmen dürfen.
Schließlich bekundete die Ministerin dem Präsidenten von France Télévisions erneut ihr Vertrauen und bekräftigte ihr Bekenntnis zur Unabhängigkeit des öffentlichen Fernsehens, das in dem Gesetzentwurf zur Reform des Conseil Supérieur de l'Audiovisuel gestärkt werden soll.